hier möchte ich die Eckdaten zusammenfassen zu Fahrzeug und Technik. Durch die umbauten für eine Panamericana Tour des Vorbesitzers kommt da einiges zusammen. Nach der Westeuropa Tour 2022 habe ich noch das ein oder andere an der Elektrik optimiert.
Weinsberg Meteor 540M
Ducato 230 Bj. 2001
2,8 JTD – 96 KW
5,5 m lang und 3m hoch – Kurzer Radstand
Fahrwerk:
Hinterachse:
Kuhn Luftfeder PL-FB-8 inkl. Kompressor Konsole
Kuhn Stabilisatoren
Fordere Federung:
Verstärkte Federn auf Sachs Stoßdämpfer
Reifen Continental AllSeasonContact
Separ Dieselvorfilter
Sicherheitsschlösser Eingangstür, Fahrer und Beifahrerseite
ich möchte an dieser stelle kurz einen Bericht zu unserem Dachzelt abgeben. Aufbau und alltags Tauglichkeit.
Entschieden habe ich mich für ein Dachzelt von Campwerk. Inkl. Zubehör wie eine Zwischenlage für unter die Matratze und ein zusätzliches innen Zelt. Zur besseren Feuchtigkeitsbewältigung.
Der Aufbau:
Es war einmal ein großer Karton
…
…
allerlei Zubehör…
Kleingram
Also erstmal Anleitung lesen. Man will ja nix kaputt machen.
Aha … so so…
Schrauben….
Dachträger schienen
Fest…
Weiter?
okay…
Bedingt durch die heck klappe vom XJ seitlicher Aufbau. Also kein Absägen der Schienen notwendig.
Leiter dran fummeln…
Nimmt Gestalt an….
Und nun noch die Abdeckung.
Kederschiene… aha
rein damit….
Matratzenunterlage auspacken und Zelt aufklappen…
hm….
Ahhh…
Aufklappen und Matratze rein…
sieht geräumig aus…
Sogar mit einer Umrahmung für die Matratze gegen Feuchtigkeit
Sieht schon aus wie ein Zelt :o)
cool…
Mal auf den ersten Test gespannt…
tata !
Ein Dachzelt….
Erster Test in der näheren Umgebung erfolgreich.
Auf Grund der Aufmachung und des Gewichts ist es besser man Montiert es zu zweit auf dem Autodach. Auch mein Ersatzrad auf dem Dach nimmt etwas Platz bei ausbreiten des zweiten Fensters. Wie man sieht gibt es für alles eine Lösung…
macht sich gut….
Sieht auch zusammengeklappt sehr gut aus :o)
Alles aufgeräumt….
Auf der dies Jährigen Sommer Tour musste das gute Stück auch schon beweisen was es kann. Wind und Regen haben uns ziemlich zugesetzt. Aber seht selbst.
Regen in Slowenien:
Wind in Kroatien:
Aber es blieb alles Trocken und heil. Was ich feststellen musste ist ein Verrutschen der Kederaufnahme an den forderten Seitenteilen durch das wiederholte auf und klappen. An, dem Einstieg gegenüberliegenden, Außen Fenster hat sich bei Wind der Reißverschluss im zusammengerolltem Zustand ausgehängt. Was eine ziemliche fuddelei zu folge hatte. Abhilfe schaffte das nicht ganz hochrollen der äußeren Fenster Abdeckung und gut war es. Auch die Schlafsachen wie Kissen und decken können mit eingepackt werden. Die Abdeckung lässt genug Platz um das Zelt Komfortabel wieder ein zu packen. Das Material macht ein sehr wertigen Eindruck und schützt Optimal vor wind und Wetter. Wir werden sehen wie es sich die nächsten Jahre bewähren wird.
Nach zwei Wochen Tour mit dem Zelt muss ich sagen – sehr zu empfehlen. Auch der Kontakt zu den Kollegen von Campwerk war nett und zuvorkommend. Würde ich wieder kaufen….
nach einer Motorwäsche lief der dicke unrund und die Power war nicht mehr in vollem Umfang vorhanden.
Also habe ich die Zündkerzen erneuert.
Zündbrücke los schrauben…..
Abziehen….
weg…
Bei der zweiten Zündkerze kam mir das komisch vor wie diese im Vergleich zu den anderen aussieht. Man muss beachten ich Fahr nicht täglich. In der ´neuen´ Situation bin ich lediglich nach dem Waschen eine größere runde gefahren und zwei mal in den Wald. Also vielleicht 200 Km.
So sah die meiner Meinung nach ´komische´ aus:
So die anderen alle:
Nach dem Wechsel aber keine Verbesserung der Situation. Dann habe ich mich im Forum durch gelesen – das Thema Fehler nach Motorwäsche ist ja nicht so neu
Also zum ´guten´ gefahren und in der Werkstatt mal Fehler auslesen lassen. Nix. Alles gut sacht er.
Na dann mal auf die Pirsch. Er läuft unrund also Sprit oder Luft. Dachte ich mir. Natürlich keine Ahnung wie da was geht. Also alles Fotografieren und dann mal ein lesen ist die Geschichte. Okay die bekannten Verdächtigen können nur
Zündung:
So schlimm kann die Motorwäsche garnet gewesen sein…is ja alles noch schlammig
Benzineinspritzbrückendings da:
Okay. Kabel und Düsen messen…
Aber vorher durch nummerieren…
Drosselklappe mit Stellmotor, TPS und MAP Sensor:
So sieht die aus. Rechts dran ist der MAP Sensor, Links der leer lauf Stellmotor und oben der TPS Sensor.
Was man so für Begriffe lernt wenn man einen Jeep Fährt :o)
Alles was um meine Drosselklappe herum ist habe ich im ersten Schritt mal ausgelassen. Die Einspritzventile sollten dann das erste opfer meiner ´werkelei´ werden.
Die Stecker frei gemacht und nach und nach mal abgezogen und wieder drauf gesteckt. Versucht zu starten mit drei Töpfen, vier ect.
Düse 1 …
Stecker 1….
Siehe da ein Ergebnis. Die zweite Düse bringt keinerlei Veränderungen in der Laufruhe und gemeinsam mit zwei anderen auch kein starten. Wähle ich die letzten drei Ventile startet er.
Also habe ich bei den beiden ersten den Stecker mal vertauscht um zu sehen ob es am Saft liegt. Nö. Stecker der zweiten auf Düse eins und es läuft. Vielleicht hat die zweite Düse was weg. Würde ja auch zur Zündkerze passen. Die sieht zumindest anders aus.
Dann habe ich den widerstand bei den Einspritzdüsen gemessen.
Alle 6 Düsen 12,8 Ohm widerstand.
Das man das so nicht prüfen kann wurde mir dann auch erst später klar als ich die weiteren Hinweise von sachkundigen Jeepern gelesen habe…..
Ist das überhaupt logisch das durch eine Motorwäsche ein Einspritzventil sich verabschiedet oder ist es einfach nur verstopft? Sieht ja nicht so aus als würde da irgendwie Dreck reinkommen können??
Wenn man sich anschaut das es auf die tollen Einspritzdüsen von Bosch 30 Jahre Garantie gibt – hm. Vielleicht das falsche Opfer.
Es gibt sogar n Upgrade :o) Jetzt weiß ich auch mal was die Düsen so leisten müssen:
Dann bekam ich von einem netten Kollegen aus dem Jeep Forum einen Tipp bezüglich des TPS Sensor.
mit allen mitteln…
Danke Werner !
weißer Stecker auf TPS Sensor
Also hab ich gemessen:
dieses Bild ist ein Beispiel eines Messgerätes. Es zeigt nicht die in diesem Blog genannten Spannungs- und Ohmwerte – wobei es doch direkt an den Aktivitäten beteiligt war. :o)
Die drei Kabel am TPS (Stecker vom TPS abgezogen und kein Bild gemacht)
Rot1 5,16 V
Rot2 4,7 V
Schwarz 0 V
In Rot1 ne Stecknadel als Verlängerung zum Messen – Stecker drauf – Zündung an:
0,82 V Drosselklappe öffnen – ganz offen 4,03 V
TPS und Motorsteuerung am Stecker scheinen ok zu sein. Zumindest ist Saft da und der Wert verändert sich wenn man die Drosselklappe bewegt.
Im Zuge dessen habe ich mir alles genau angeschaut.
Aha. So sieht ein MAP Sensor aus wenn er vom Ausflug noch völlig verdreckt ist.
Das muss wieder auf die Drosselklappe….
Also die Zündung. Wie soll man da bei diesem Zündbrückenteil schauen ob er überall zündet oder nicht?
Des geht doch ga net….
Alles wieder dran gebaut. Alle Stecker nochmal überprüft.
Starten und hoffen das ein Wunder geschieht. Ja man könnte es wunder nennen als der Öldruck kurz nach dem starten auf 5 Bar (3,1 Bar sind normal) hoch geht und der Motor läuft kurz knatternd – die Ventile klappern. Ahhh was ist jetzt passiert? So eine sch… Was muss ich auch immer selber rumfummeln. Vielleicht muss er jetzt sogar in die Werkstatt geschleppt werden. Irgend wann schmeißt mich der ADAC eh mal raus :o)
Als ich dann eine Nacht darüber geschlafen hatte und mein Kollege am nächsten Tag mit drauf schaut stellten wir fest das eine Zündkerze nicht richtig gesessen hat. Klar. Zündbrücke wieder ab – Kerzen alle nochmal raus und sachte wieder rein – 28Nm drauf und Zündung?!?
Ja er läuft. Zwar immer noch auf fünf Töpfen aber ich kann ihn in die Werkstatt fahren und muss nicht schleppen.
Schon logisch dachte ich mir dann. Wenn die Zündkerze nicht richtig sitzt das zieht er da Luft – kann keinen Öldruck aufbauen – also klappern die Ventile. Vielleicht hätte ich doch in die KFZ Branche gehen sollen.
Also zurück zur Realität. Es ist jetzt eine Woche vor der diesjährigen Pfingsttour. Wenn der Jeep nicht läuft keine Pfingsttour. Der zusätzlich vorhandene Airbag Fehler wurde über das Steuergerät als defekter Hupenschleifring angezeigt. Also muss der auch neu bevor sich der Tempomat auch noch verabschiedet. Das hängt da irgendwie zusammen.
So dachte ich mir dann doch lieber mal in die Werkstatt. Die machen das schneller wie ich. Schade eigentlich – ich denke die Aktion zwischen Lenkrad und Lenksäule wäre auch ein schöner Beitrag geworden.
Ist doch der schönste am platz :o))
Abschließend muss ich sagen, auch wenn nicht wirklich erfolgreich, habe ich doch viel gelernt. Jetzt weiß ich wo alles sitzt und wie es zusammen spielt und konnte Optimierungen identifizieren.
Erstmal keine Motorwäsche mehr. :o)
Gut ist das die Jungs in der Werkstatt die Kompression gemessen haben. Alles gut. Am Kopf hat er nix.
Also neue Zündbrücke rein. Schleifring erneuern und die Pfingsttour kann kommen….
Vorbereitend auf die anstehenden Touren dieses Jahr und vor dem Hintergrund das bei unserem Indianer die Dämpfer durch sind haben wir uns für ein Fahrwerk entschieden. Dann kommt er auch gleich etwas höher und das Fahrgefühl wird sich on- sowie offroad enorm verbessern.
Vorher…
Nachher
Die Entscheidung ist auf ein trail master 2″ Höherlegungsfahrwerk inkl. Lenkungsdämpfer gefallen.
Es wird sicher spannend die Teile zu Verbauen. Auch die Optik ist mit Sicherheit nicht zu vernachlässigen :o) Natürlich wird der Einbau innerhalb dieses Beitrags dokumentiert. Bestellung ist heute raus.
Jetzt wird er untenrum erstmal im Rostlöser Schwimmen.
Okay. Jetzt Einbauanleitung zur Hand. Auto hinstellen und aufbocken.
Sollte es regnen ab mit dem Heck in die Garage. Ganz rein passt er net. Kein platz zum Schrauben.
Erstmal kucken wie das da so aussieht.
Im Grunde ja ganz einfach.
Blattfeder von der Achse lösen. Also die vier Schrauben weg dann ist auch der Stabi frei. 19ner Muttern.
Oben 13ner Schrauben.
Unten 19ner Mutter.
Ups da steht ja ein Flens :o)
Blattfederbolzen. 21ger Mutter. Ja 21!!
Also ran und alles Abschrauben. Die Blattfederhalterung zur Achse war kein Thema. Lief alles wie butter.
Ruck..
..zuck
Die Platte hat ne Nummer. Wen es interessiert hier das Bild:
Wichtig dabei ist das jetzt schon unter der Achse ein zusätzlicher Wagenheber platziert ist damit diese nicht abstürzt.
Also hoch und mit einem Bock abstützen.
Als nächstes der Stoßdämpfer.
Erst unten
Dann oben. Und Zack ohne großen Aufwand die erste Schraube abgerissen.
Unteres Gewinde im Bild. Da steckt die Schraube.
Toll. Was jetzt? Hm könnte M8 Gewinde sein. Nein ist 5/16tel Zoll. Suuper. Zum Glück einen Kompetenten Freund dabei der Gewindeschneider hat die schon seid Jahren einen guten dienst tuen. Also Schraube raus bohren und 5/16tel Gewinde wieder rein schneiden. Die Schrauben haben keine Nummer auf dem Kopf die die Festigkeit angeben. Bei uns würde man sagen ´mukefuck´ Schrauben die man natürlich nirgends einfach so bekommt. Das es Freitag und früh am Tag ist weiter. Ran an die Blattfedern.
21ziger Bolzen der links im rahmen Verschraubt ist. So weit ist er raus gegangen. Dann ging nix mehr. Hülse der Blattfedergummis verknüdattelt…
Hinterer Bolzen – Mutter ging Einwand frei ab Bolzen frei.
Aber! Die Anhängerkupplung im Weg. Nix mit Bolzen nach rechts rausziehen….
Wie war das mit dem Flens? Erstmal eine rauchen. Überlegen. Dann beim ´netten´ Chrysler Händler um die ecke vorbei Blattfeder bolzen und Stoßdämpfer schrauben bestellen. Die Anhängerkupplung un eingeweicht abschrauben – neeee….
Als nächstes den vorderen Bolzen mit der Flex weg flexen und tütteln in der Hoffnung das die Feder kommt. Natürlich nicht. Dann Blattfederkopf abflexen und tütteln. Geht nix weil der Führungskopf des Bolzen noch im Gewinde hängt und die Sau einfach nett will :o)
Kuckst du links Schraube in rahmen.
Den Kopf mit ner Schraubzwinge Fixieren und mit der großen Flex ran. Nach schneiden.
Bis dahin gut. Vorderer teil der Blattfeder ist ab. Gewinde M14 im Rahmen zur Sicherheit nochmal nach schneiden damit der neue Bolzen sich auch wohl fühlt.
Ja der Hintere Bolzen.
Dort ist nix mit Flexen weil kein Platz. Also mit der Eisensäge dem Bolzen zu leibe Rücken. Fühl sich an wie wenn man aus dem Knast ausbrechen will. Hätte ein Youtube Video dazu machen sollen 🙂 Dann war sie auch endlich raus.
Also wie verhält sich das mit der neuen Blattfeder? Buchsen rein. Gut fetten!!
Langzeitfett. Wieso nicht :o)
Interessant war das da noch vier kleine Buchen dabei waren die nicht passen. Also rein mit den Dingern.
Den Dreck wegdenken 🙂
Geht gut rein. Zum auseinander machen der Buchsen war vorsichtiges tütteln am Schraubstock notwendig.
Jetzt endlich mal das erste neue Teil reinlegen. Allerdings auf Grund fehlender Bolzen – Feierabend.
Schee….
Die Blattfeder muss natürlich jetzt in den Rahmen und den hinteren Schäkel rein.
Also Schäkel los schrauben und so weit wie Möglich nach vorne drücken.
Und vorne am rahmen reinfuddeln…
Klappt ganz gut. Jetzt kommen natürlich die Herausforderungen – wie den hinteren Bolzen ganz reinbekommen da durch die Lage des Schäkels der Bolzen an der Anhängerkupplungsschraube ansteht. Weiter die korrekte Mitte auf der Achse finden. Inkl. dem Achskeil. Der nippel zum Vermitteln der Blattfeder lässt inkl. Achskeil gerade mal 1mm überstand um das Loch der Achse zu finden.
Alles noch bissel scheb…
Also schauen wir uns tief in die Augen und werden uns klar das die andere Seite auch raus muss damit wir genug spiel mit der Achse haben. Glücklicherweise gingen die Blattfederbolzen sehr gut raus. Die an der an der hinteren Seite zur Anhängerkupplung abgeflext und gut. Natürlich ist beim Stoßdämpfer auch eine der oberen 13ner ´mukefuck´ Schrauben abgerissen. Das nach schneiden des 5/16tel Gewindes war auch nicht erfolgreich. Also kurzerhand ein M10 Gewinde reingeschnitten und ne Schraube zurecht gemacht.
Tüdel – tüdel. Die hält mehr wie die Originalen. Tunnig :o)
Die Herausforderung ist nun die Achse. Diese hängt jetzt komplett frei. Um das Kreuzgelenk der hinteren Kardanwelle nicht zu beschädigen Abstützen was das zeug hält.
Wie gut das vom letzten Hausumbau noch ein Stück Balken da war.
Sieht schon krass aus.
Also zweite Blattfeder mit Gummibuchsen bestücken und in Schäkel und Rahmen reinfriemeln. Die Bolzen nicht festziehen sondern nur zur Führung eindrehen. Jetzt sollte ja die achse leicht so zu halten sein das die Blattfedern inkl. Achskeile in dem loch der Achse arretieren.
Zwei Wagenheber um die Achse auszurichten.
Eine Stunde später. Nein. Das geht so nicht. Weil der Winkel der Achse sich immer wieder so verschiebt das der Nippel der Blattfeder nicht ins Loch der Achse will. Ist halt nur ca. 1mm der unter dem Achskeil rausguckt. Das hätten die ja auch bissel Komfortabler machen können und dem Nippel 3mm überstand geben. Also da kein Flens mehr im Haus ein Bit aufgemacht und Brainstorming. Das zeuch muss heute rein sonst denken die Frauen wir bekommen garnix gebacken. :o) Idee war dann an beiden Achs seiten die Bügel der Blattfedern anzuschrauben und in den Bügeln zu Vermitteln. Siehe da es hat geflutscht.
:o)
Stück für stück rein fuddeln und anziehen. Dann hängt die Achse nämlich auch wieder da wo sie soll.
Toll der Keil wie er sitzt :o)
Schön ordentlich
Auf beiden Seiten.
Nun die Blattfedern mit den Richtigen Drehmoment festziehen. Vorne 150nm hinten 110nm. Die Schäkel aber noch nicht wieder anziehen. Erst wenn er auf den Reifen steht. Also Stoßdämpfer ran.
Schee is er
Am besten mit einer Zange die oberen halten schon ein bissel in den Winkel des Rahmens drehen. Am besten erst unten an der Achse Andrehen und dann oben reinfuddeln.
ausrichten
Fest und gut..
Subba….
Tipp: Die Aufkleber sind schon so angebracht das man diese erkennen kann wenn die Dämpfer verbaut sind.
Reifen dran. Ablassen und anschauen.
Ja es war dann schon spät.
Aber Foto musste.
Kommt schon hoch der Kollege. Feierabend.
Am nächsten Tag mal die front checken.
Okay scheinen die Selben Schrauben am Stoßdämpfer zu sein.
Die Feder wird lustig.
Nochmal schauen was da denn alles weg muss….
Ups. Eine gebrochene Koppelstange.
Die hat´s zerlegt.
Was nimmt man den da jetzt? Die Originalen kann ich nach den Touren direkt wieder Tauschen. Hm. Da gibt es aushängbare. Das hört sich super an. Im Gelände dann Splint raus und die Verschränkung erhöhen. Hört sich gut an.
Also diese teile Bestellt:
Die kann man auch schön an das neue Fahrwerk anpassen. Da wären die Originalen am Limit gewesen.
Ab in die Garage und Auto hoch bocken. Böcke drunter und erstmal ab schrauben. In der Beschreibung zum Fahrwerk steht das lediglich der Panhardstab ab muss und man die Bremsleitungen vom rahmen abschrauben soll. Ich hab die Bremssattel abgeschraubt und diese gegen herunter fallen gesichert. An die Rahmen schrauben geh ich nach der Erfahrung mit den hinteren Dämpfer schrauben nicht ran. Sollte man keinen Federspanner haben macht es sinn auch die Längslänker abzuschrauben. dann kommt die Achse tiefer und mann kann es ohne Versuchen. Dazu kann ich nichts sagen. So ein passender Federspanner kostet 16€ und man erspart sich viel gefuddel.
Rad ab. Bremssattel ab.
Bremsscheibe auch ab. Jetzt ist Platz für den Rest.
Die vorderen Dämpfer sind mit Muttern an der Unterseite gekontert. Also könnte die ruhig abreisen :o) Unten los schrauben. Oben ist es bissel gefrickel. Da der Hauptbremszylinder im weg ist. Hab den Luftfilter raus genommen dann ging es. Jetzt schon mal einen Wagenheber unter die Achse und halten das teil. Man weis ja nie.
Diese Schraube muss raus. Also die hinter den Leitungen.
So hat man einigermaßen platz.
Die Schrauben der Dämpfer sind auch nicht wirklich fest. Sie halten nur den Dämpfer.
Also erstmal unten abschrauben.
dann oben:
Gummis runter und Dämpfer rausnehmen.
Wenn der Dämpfer raus ist am besten als nächstes die Koppelstange rausbauen. Oben die Mutter losmachen. Unten die Mutter vom Bolzen Lösen. Der Bolzen ist fest also wird ein Torx, in einer Größe wie sie eh niemand da hat, gebraucht.
Oben war schon bissel blöd mim anhalten an der Gebrochenen Seite.
Also Flex ran:
Zack Weg. Man hat ja neue Koppelstangen.
Mortz der Torx…
Toller Bolzen.
Oben alles frei…
Sind Dämpfer und Koppelstange ab die achse vorsichtig nach unten über den Wagenheber kommen lassen. Dadurch hat die Feder oben dann etwas spiel. Etwas…
Sieht mehr aus als es ist.
Okay jetzt an die Spiralfeder. Vor den Dingern hab ich Respekt. Um an den Halter von der Feder zu kommen muss erst der Halter der ABS Leitung ab.
Zwei 10ner Schrauben. Bei mir gingen sie gut ab. :o) Diesmal nicht abgerissen….
Ab. Weghängen….
Jetzt ist nur noch die Spiralfeder im Weg :o)
Bis dahin. Kein Thema…
Federspanner. Das is schon ein Tolles Werkzeug. Okay ohne Druckluft Schrauber ist man schon am Leiern. Gut für die Figur zu dieser Jahreszeit :o)
Zomme un raus. Sagt man bei uns…
Wow wie leer das jetzt ist:
Cool :o)
Da ich bei der Hinterachse schon dachte es ginge Seite für Seite bin ich an der Vorderachse genau so reingefallen. Als ich mir das anschaue sehe ich das das nie gehen kann weil die Achse viel weiter runter muss um die neue Feder da rein zu bekommen. Trotz Federspanner.
Wow
Satte zwei Windungen mehr… geil! :o)
Also muss der Panhradstab ab. Warum der auch immer so heist. Keine Ahnung… wer es weis bitte als Kommentar zu diesem Beitrag Posten. Danke.
Der Bolzen ist mit einer Mutter gesichert die auf ein Blech geschweißt ist. Macht auch sinn denn gehen halten ist da nicht.
Das ist die Mutter.
Es war gefrickel.
Der Bolzen musste mit M10 nach geschnitten werden. Wenn wir die rechte hälfte der achse noch höher gehoben hätten wäre es wohl besser geflutscht. Dazu aber später mehr. Wenn ich schon an der stelle am werkeln bin kommt auch gleich noch der Lenkungsdämpfer ab. Geht gut ohne großen Aufwand.
Bolzen mit einer Mutter gekontert. Weg…
Hier an der Lenkstange. Die untere Schraube hätte ich mir sparen können. Denn das sieht sehr gut aus und bleibt dran.
Die Feder.
Also spannen das teil. Spannen und Spannen und Spannen……. Kippe….Spannen…..
Und drin.
Wichtig ist die Federspanner schon so ansetzen das genug platz ist die auch wieder los zu schrauben und die Feder schon so reingeht das das ende unten auf der Achse in der Federführung anstoßen kann. Es ist zwar möglich die feder noch bissel zu justieren. Aber ich hab auch zwei mal angesetzt. Auf der einen Seite natürlich 🙂 Auf der anderen ist es dann geflutscht.
Ist die Feder da nicht am Anschlag. Alles nochmal.
Satt.
Okay die federn sind drin.
Spanner ab und gut.
Tataaa…
Jetzt die Überlegung was als nächstes. Koppelstangen oder Dämpfer. Koppelstangen. Die kann man im zweifel aushängen wenn was nicht passt. Also auspacken. Ja der Bolzen. Aha. Oben Bügel. Gut. Unten der Große Bolzen M14 mit Mutter auf der einen Seite. Auf der anderen die Führung und das Splint loch. Ja das macht sinn. Fett dran. Attakke. Em….
Da kommt der Bolzen mit dem M14 und der Mutter rein. Ahhhh….
Der schöne satt sitzende Bolzen der beim Abbauen so toll fest war. Scheiße. Nix mit rausschrauben. Scheiße. Was jetzt?!? Em ist noch ein Bitt im Haus?
Ist ja klar. Bisher viel zu gut gelaufen. Ex muss ja SchickimickiKoppelstangen haben.
Bringt alles nix. Aufregen ist Zeitverschwendung. Radical Acceptness. Durchamten Musik lauter stellen und die Flex schon mal bereit legen.
Das ding muss raus. Rausdrücken? Schraube kürzen und Probieren. Im Zweifel halt Rausbohren und M14 Loch Bohren.
Rohe Gewalt.
Das ding drückt mit Tonnen…!
Nix. Einfach nix. Nicht mal ein knack oder so. Alle Metallbohrer im haus zusammen gesucht. Und ran. Beide seiten bis auf das Schmiede eisen der Achse abgeflext. Der Kopf und die Schraube. dann wird das auch gleich bissel heiß. Die Mitte der Schraube wie Butter. Aber dann…. Da sind so kleine Zähnchen zu erkennen. Die sind gehärtet. Also auf beiden seiten soweit die Bohrer tragen das teil geschwächt. Und mit Press Werkzeug getütelt. Nochmal weg andere Bohrer holen. Weiter. So ein mist. Zwei Bolzen kosten uns locker vier Stunden. Aber dann – knack raus. Mit roher Gewalt zwar. Aber raus. Jippie!!!
Jetzt klappt es auch mit dem neuen M14 Bolzen der JKS Stangen.
Krasses blödes kleines sch…..
Die bekommen einen Platz in der Werkstatt….
Jetzt kann der Rest angeschraubt werden. Also erstmal die Stoßdämpfer an beiden seiten wieder ran.
Komischer Kopf an diesem Gewinde ende.
Die neuen Stoßdämpfer haben selbst sichernde Schrauben an den Köpfen. Grundsätzlich ja nicht Schlecht. Nur bei den Platzverhältnissen im Motorraum eine nette Herausforderung. Aber geht gut. Nun der Pandingsbumsstab. Achse im Wasser. Geht natürlich nicht. Okay dann mal hoch mit der rechten Seite der Achse bis das passt.
Ja der muss da oben rein. Also rechts hoch…
Das nenn ich mal ne Verschränkung.
Lenkungsdämpfer ran.
Schön Orange jetzt.
Koppetstangen ran. Wir wären heute mittag schon fertig wenn nicht diese blöden Bolzen….naja.
Das sieht schon nett aus…
Fertig. Das Fahrwerk ist drin. Kaum zu fassen. Ex baut ein Fahrwerk in einen Jeep. Keine Selbstverständlichkeit.
Nett.
Jetzt ist der dicke bereit für die anstehenden Herausforderungen.
Irgend wie fett aber nicht übertrieben.
Was ich abschließend sagen kann ist das man auf jeden Fall zu zweit sein sollte. Alleine geht muss aber nicht. Gerade beim gegenhalten macht das sinn noch zwei Arme zu haben. Im Grunde ist es kein Hexenwerk und sehr gut ohne Hebebühne zu machen. Allerdings habe ich auch gelernt das es stellen gibt die sich nicht so einweichen lassen wie man es braucht. Weiter auch wenn eingeweicht können Schrauben abreißen. Also sollte man Gewinde Schneiden können. Oder jemanden kennen der es kann und das Werkzeug hat. Wen ich darüber nachdenke das man die Blattfedern auch mit einem Zusätzlichen Blatt hätte ausstatten können wird mir übel. Man muss davon ausgehen das bei einem XJ Baujahrs bedingt Blattfeder hülsen immer auf dem Bolzen festgerostet sein können. Die hätte nie sauber heraus bekommen ohne sie zu zerstören. Es macht also durchaus sinn ein Paar Euro mehr zu Sparen und Komplett neu zu machen. Dann ist auch erstmal ruhe. Die Front ist im Grunde das kleinere übel. Wenn man nicht gerade Aushängbare Koppelstangen Verbaut :o)
Natürlich ist die hintere Kardanwelle durch den Veränderten Winkel jetzt bissle mehr im Stress. Das kann man spüren weil es beim 2000er Modell etwas mehr Vibrationen Verursacht. In den Foren liest man das die Modelle vor dem Facelift diese Probleme nicht so haben. Kann ich aber nicht einschätzen. Ich denke die Kardanwellen Kreuzgelenke sollten eh mal getauscht werden. :o) Das hat aber noch Zeit. Das Verteilergetriebe Absenken sieht jetzt nach dieser Aktion auch nicht mehr so Aufwendig aus. Dann sind auch die leichten Vibrationen weg. In den Westalpen merkt man die eh nicht.
Ich hoffe euch hat gefallen was ihr gelesen habt. Habe Versucht es etwas falpsig und der Situation entsprechend zu schreiben.
Bedanken möchte ich mich bei den Kollegen des Jeepforum.de und der Jeepundco.eu Community die mir bei der Entscheidungsfindung und mit hilfreichen Tipps zur Seite standen. Danke Jungs!!!
Es rasselte und knatterte nach dem Fahrtraining beim ADAC. Die Stifte im rechten Kreuzgelenk hatten sich verabschiedet. Keine Schmierung mehr. Also raus damit.
Einige YouTube Video´s später war es erledigt.
Habe mich etwas angestellt. Man sollte die Radnabenschraube lösen – dann geht alles bissel leichter :o)
Das teil ab. Bevor die Steckachse rausgeschraubt wird.
Also – erstmal Reifen ab. Bremssattel und Bremsscheibe ab.:
Bremssattel sind nur zwei Bolzen. Die Scheibe ´oje?´eine oder zwei kleine Schrauben.
Steckachse abziehen und dann sieht dat so aus.
Mit Radnabe noch dran :o) geht auch !
Nun anhand der YouTube Anleitung auf der Achse rumgebollert. Kreuzgelenk raus.
tata…
Also so einfach wie in den Video´s flutsch das natürlich nicht. WD40 ahoi ! Zwei Dosen verbraten…. und man sollte einen ´Plastik – schon – Hammer?!?´ besitzen. Der Normale hinterlässt Macken auf der Steckachse.
Und neues rein:
Alles wieder reinschrauben. Fertig.
Hier noch eine hilfreiche Anleitung aus dem Jeepforum. Das nächste Kreuzgelenk geht dann wie Butter von der Hand.
Kurz und Knapp. Die Bremslichter hinten gingen nicht mehr. Schon an Tauschen von hinterem Kablebaum gedacht. Und das noch vor der Velebit Tour. Oh Gott.
Aber als ich mich schlau gemacht hatte kam die Erleichterung. Also Unters Lenkrad geklettert. Über Kopf ein Foto gemacht. Und für paar und dreißig Euro den Bremslichtschalter getauscht. Ab stöpseln – neuen an stöpseln – fertig. Das einzig blöde ist das überkopfuntermlenkradaufdemrücken arbeiten.
Natürlich könnte man sich fragen warum diese lapalie Posten. Zur Beruhigung für alle die, denen auch das Herz erstmal in die Hose rutscht und die, die Gedanken an eine Riesen Reperatur im Kopf haben. :o)
Eines der ersten kleineren Projekte die umgesetzt wurden. Radioumbau inkl. der Erneuerung der Frontboxen. Eine Radio blende und ein Adapteranschlusskabel für den XJ gibt es im Netz.
Also erstmal den Original Radio raus:
Erstmal muss die Blende ab
Einfach untern reingreifen und mit einem ruck die klipse lösen.
Schraube am Radio links – Lösen.
Schraube am Radio rechts. Lösen.
Sind die Schraube gelöst kann das Radio rausgezogen werden:
Ab stöpseln – fertig
Jetzt kann das Adapterschlusskabel und die neue Radrioblende montiert werden:
Adapteranschlusskabel einstöpseln
Radioblende reinschrauben – Anschlusskabel für die Endstufe ran.
Bei Anschluss des neuen Radios dran denken das der XJ eine Serienmäßige Endstufe unter der Rückbank hat. Diese muss über den ´Elektrische Antenne´ Anschluss des neuen Radios angeschlossen werden damit sie auch angeht wenn die Zündung an ist. In der Regel ein Blaues Kabel.
Fertig
Bei den Boxen bin ich ins Fachgeschäft mit den alten Originalboxen und hab sie dort messen lassen. Damit sie dann auch optimal zur Serienanlage passen. Habe mich dann für diese Boxen entschieden:
ca. 90€ für beide.
Damit in der Tür nix Wackelt oder Knattert habe ich passende rahmen gleich mit gekauft. Drauf noch bissel ´Fensterschaumstoffklebeband´ oder wie das heist :o)
Dings da bums da …
Dann mit blechschrauben ab in die Tür.
Die Türblenden gehen eigentlich recht einfach ab. Alle Schrauben raus.
Und ziehen. Klack ab.
Die Türöffner Bügel sind bissel frickelei. Lassen sich dann aber doch ganz gut aushängen.
Der Türinnenlappen muss etwas ausgeschnitten werden.
So denn…
Boxen habe ich an die alten Kabel angeschlossen. Mit Blech schrauben die Lautsprecher samt Rahmen in die Tür und Fertig.
Fest
Dazu hab ich noch ne Zweite Endstufe mit bissel Bums fürn Kofferaum mit reingeklemmt. Und da ich schon mal dabei war auch gleich den Fensterheber rechts getauscht. Dazu gibt es leider keine Bilder.
Es werden definitiv Klipse der Türverkleidungen abbrechen. Auf jeden fall welche Bestellen. Hab mir mal zwanzig hingelegt. Die gibt´s in Gelb im netz ganz günstig.
Der JEEP Cherokee XJ wurde als ‘unibody’ konstruiert. Dieses Konstruktionsprinzip war zu Beginn der 90er-Jahre für einen Geländewagen unüblich und sehr modern. Es bedeutet, dass kein separater stabiler Leiterrahmen vorbaut wird, sondern eine feste Verbindung zwischen der Karosserie und einer leichten Rahmenstruktur besteht, die das Fahrwerk aufnimmt. Dieses heute bei SUVs übliche Konstruktionsprinzip hat hat Vor- und Nachteile, u.A. ist kein ‘Bodylift’ möglich.
Der XJ verfügt über zwei Starrachsen, die vorne über Spiralfedern und hinten über Blattfedern aufgehängt sind.
Recht günstig ´geschossen´ bissel optimiert und ab auf Tour!
Die Beste Seite in der alle Fakten zusammengefasst sind ist diese: