Willkommen !

Willkommen auf exnomade.de

Ich schreibe über das was mir so begegnet, dokumentiere schöne Regionen und versuche mich hier und da an der Technik.

Gestartet als Offroad Blog entwickelt sich die Seite nun mehr als Overland Blog. Da wir zwischenzeitlich ein ´Panamericana Mobil´ zum erkunden des europäischen Kontinents benutzen.

So werden sich die nächste zeit auch Reisen mit dem Wohnmobil hier mehr und mehr breit machen.

Highlight in diesem Jahr sicher die Nordkap Tour 2023.

Live dabei sein über Twitter

Es sieht so aus als das meine Tweets nicht mehr korrekt auf meiner Website angezeigt werden. Also eher gar nicht mehr ohne das ihr euch bei Twitter anmeldet. Da hat Twitter wohl etwas geändert. Die eingebettete Domain ist weiter korrekt. Das soll so nicht sein. Damit hat sich ´live dabei sein´ über Twitter dann auch erledigt 🙂

Solltet ihr einen Twitter Account haben dann schaut gerne vorbei. Link unten. Werde aber nix mehr posten und den Account dann auch erstmal stilllegen. Habe den ja nur um aktuelle eindrücke hier breitzustellen.

Also poste ich hier auf der ersten Seite was mir aktuell so begegnet. Freu mich wenn ihr dabei seid! Muss das dann wenn ich wieder einen Rechner in den Fingern habe irgendwie in den Nordkap Beitrag umziehen.

Eindrücke des bisherigen Tourverlaufs der ersten Woche Nordkap Tour 2023. Wird dann im Beitrag noch ausführlicher beschrieben. Also erstmal nur Bilder:

Insel Vega

Bin heute 04.07. auf der Insel Vega. Bester Platz bisher:

Hier:

https://maps.app.goo.gl/8w8UxWfcKXDZXzGQA

Ab jetzt nord Norge

Es sprudelt nur so von eindrücken. Weis gar nicht wann ich das alles in Beiträge zusammenfassen soll. Vor allem die vielen Bilder. Heute 05.07. war Fähren Tag.

Polarkreis geknackt ! Erstes etappen Ziel erreicht:

Auf dem Weg zum Svartisen Gletscher. Die Reizüberflutung hört einfach nicht auf:

Der Gletscher:

Also diese Küstenstraße Fv17 am Atlantik entlang ist schon der Hammer. Hab bei Saltstraumen einen Zwischenstopp eingelegt. Zum Fischen. Schöner platz wieder mit Feuerstelle. Nix gefangen. Am nächsten morgen nochmal versucht.

Da gabs auch eine barrierefreie Version an einem kleineren See. Auch das Versucht über einen biss kam ich nicht hinaus. Naja mal sehen ob ich es im weiteren Tourenverlauf noch schaffe am Süßwasser etwas zu ergattern.

In Saltstraumen dann auf den Camping. Krass wie die Gezeiten da durch rauschen. Auch die Fische also Fischen am Meer und nix fangen 🙂 Egal war schön dort. Interessant auch der Aufkleber. Is aber nicht von mir 🙂

Hier auch ein kleines Video dazu:

Bin noch bissel weiter gefahren und hab das Navi mal ausgelassen. Toll was man da so entdeckt. Bin da in einer schönen ecke gelandet:

Bin jetzt hier:

https://maps.app.goo.gl/1r6MTWb28YL6xuoWA

Morgens um 6 Uhr. Die Sonne scheint bei 12 grad.

Toll:

Leider sind alle wege um mich herum Privat. Daher kann man nicht bis an die spitze des zipfels laufen. Aber toll wenn man hier ein Haus hat.

Da diese Woche Sonnig sein soll geht es jetzt weiter auf direktem Weg ans Nordkap. Narvik – Alta und hoch. Eventuell habe ich glück und darf das Nordkap bei Sonnenschein Fotografieren. Mal sehen wie das wird.

Auf gehtś:

Narvik – Alta route

Die weiter fahrt war schön. Früh am morgen bei Sonnenschein. Diese Woche soll schöne Bilder bringen. Nächste Woche ab dem 15.07. ist es wieder bewölkt.

Also hoch Richtung Narvik. Habe ein Paar Bilder gemacht. Unter anderem vom Erz Hafen:

Nach ca. fünf stunden Fahrt schaute ich mich so langsam nach einem Platz zu stehen um. Habe diesen Entdeckt:

Hm. Dachte am Fluss haste es noch nicht Probiert eine Forelle zu ergattern. Also ich noch so überlegend da stand kommt ein Fliegen Fischer um die ecke und fragt ob ich Fischen will. Ne Eigentlich net. 🙂 Hatte mich auch noch nicht entschieden ob ich noch bissel weiter fahre oder nicht. Also habe ich erstmal dem netten Mann zugschaut wie er sein Equipment auspackt und erklärt wie sich das zu dieser Uhrzeit verhält und was die Fischer gerade mögen ect.

Also hab ich mich dazu gesetzt und habe ihm zugeschaut und gelernt. Er hat mir sogar zwei kleine Köder geschenkt nach dem er zwei stunden Später nochmal vorbei kam. Ich hatte dann natürlich zwischen zeitlich net Karte auf inatur.no gekauft und mein Glück auch versucht. Klar ohne erfolgt aber es war eine wichtige Erfahrung für die nächsten Wochen der Tour. Also bereue ich nicht den Nachmittag dann doch dort verbracht zu haben.

Auf dem Weg Richtung Alta wundervolle eindrücke. Man denkt naja hab ja jetzt schon so einiges gesehen da kann ja nix mehr kommen. Ich lag falsch. Wundervoll:

In Alta nochmal getankt. Hm. Wie lange noch fahren? Naja bis zum Abzweig Olderfjord runter von der E6 und dann in Richtung Nordkap an der E69 schalfplatz suchen. Auch die strecke nach Alta Richtung Olderfjord wieder ganz besonders. Die ersten Rentiere liesen nicht lange auf sich warten:

Aber jetzt dann doch mal langsam eine Platz zum schlafen suchen. Will nicht direkt ans Nordkap fahren. Wird bestimmt viel los sein bei dem Schönen Wetter. Schönen Schlafplatz gefunden. Tolle Aussicht und meine ruhe:

Irgentwie toll wenn es nicht dunkel wird:

Jetzt sind es noch ca. 2 Stunden bis ans Nordkap:

Nordkap

Die anfahrt ist sehr schön. Teilweise wieder diese weite und so ähnlich wie die Adria Magistrale in Kroatien um Felsen geschwungen.

Das letzte stück hat eher den Charakter einer Passstraße:

Angekommen auf dem Riesen Parkplatz habe ich glück und bekomme einen Platz mit sicht auf das Meer. Der Platz hatte sich gerade geleert. Also los erstmal Nordkap zeuch Kaufen gehen. Essen. Dann die Gegend erkunden und paar Fotos machen. Man sieht hier auch schön das die Erde rund ist. 🙂

Schon krass da muss man warten bis alles sich vor dem Ding positioniert haben um mal ein Foto zu bekommen wo keine vorne dran steht 🙂 Habe mich dann noch mal in den Alkoven verzogen und ein kleines Nickerchen gemacht. Zum Abend hin füllt sich der Platz es sind nun so ziemlich alle Plätze belegt. Fahrzeuge und Motorräder aus allen Ländern Europas auch aus Spanien und sogar ein Türkischer Bus steht hier. Auch Russen. Was mich wieder an die Realität erinnert – aber nur kurz – 🙂

Also mir ist das zu voll aber das Nordkap ist halt ein Touristischer Hotspot. Die Busse karren weitere Besucher aus allen Ländern heran. Naja ich ignoriere so einiges und konzentriere mich auf den Abend. Denn hier kann man die Mitternachtssonne so richtig schön sehen. Da es herrliches Wetter hat um so mehr. Sonnenschein bei 22 grad. Die Bilder sind toll geworden. Nachts so gegen 0:30 Uhr:

Da ich Wetter bedingt ja eigentlich viel zu früh hier hochgefahren bin schau ich mal was es hierauf der Insel noch so gibt und bin gespannt wo mich der weitere Weg noch hinführt. Navi ist nach wie vor aus. Also auf jeden fall morgen Mittag zum King Grab essen….

Bisher schon ein geiler Roadtrip. Es is ja erst mitte Juli 🙂

Jetzt muss ich mir einen neuen Titel überlegen 🙂

Königs Krabben Story

Also runter vom Nordkap und nach Skarsvag.

Einfach eine tolle strecke:

Nordlichtes Fischer Dorf der Welt und Ausgangspunkt einer netten Tour von der Meerseite ans Nordkap und Königs Krabbe kucken. Schöner kleiner Hafen:

Dort geparkt und erstmal ne Waffel mit Kaffee zum Frühstück:

Am Nachmittag dann aufs Boot. Ne geführte Tour. Ein Boot zum Fischen kostet hier oben für drei stunden ca. 90 Euro. Habe im Süden bei Kristiansund 80 Euro für 24 Stunden bezahlt. Also geführt dann bekommst auch noch was erzählt und kannst mal so ne Krabbe in die Hand nehmen dachte ich. War schon toll. Die Bilder die ich von der Ankunft ans Nordkap gemacht hatte jetzt von der See Seite:

Imposant wie Europa hier aufhört. Gewaltig. Dann auch noch die Königs Krabbe komisches Vieh. Sau teuer. Davon lebt man hier. Kenne die nur von den Fischer Serien die man so vom TV kennt.

So ne Krabbe kann schon mal bis zu 250 Euro das stück bringen. Die ab 2,5 Kg gehen direkt nach Asien. Natürlich will ich son ding auch Essen. Also weiter zu einem netten Familien Restaurant etwas südlicher. Hier:

https://maps.google.com/?cid=4355652710845108702&entry=gps

Nettes Gebäude und tolle aussicht bei dem schönen Wetter:

Vorspeise King grab bites:

Also nur die drei Kugeln und die Soße der rest is deko 🙂

Ein Bein so einer Krabbe. Mehr isses nicht. Aber lecker:

Ab jetzt habe ich einen Beifahrer:

Gut gesättigt mach ich mich auf einen Schlafplatz zu suchen. Bissel Offroad Schotter mim Bus und tollen Platz im nirgendwo ergattert:

Da ich ja jetzt mit meiner North Cape Experience durch bin habe ich mich entschieden weiter nach Osten zu fahren. Habe ja noch viel Zeit. Also bin ich jetzt auf dem Weg Richtung Kirkenes kurz vor der Russischen Grenze. Wieder tolle eindrücke und einen netten ersten Schlafplatz:

Vielleicht schaffe ich es auf dem Weg dahin endlich mal so ne Forelle zu fangen. Mal sehen was mir noch so alles begegnet….

Am morgen entscheide ich mich mit Kirkenes anzufangen und dann auf eine kleine Insel namens Vardo zu fahren:

Früh um 6 Uhr – der morgen war leicht wolkig:

Der Weg immer am Karasjohka Fluss entlang. Der auch gleichzeitig die grenze zu Finnland markiert:

Ab Varangerbotn kurz nach Tana bru wird es dann etwas schöner zum Meer hin. Aber der wow Effekt bleibt aus:

Die Wolken nehmen so langsam zu. Ein teil der strecke is Militärisches gebiet. Bedeutet keine Fotos usw. In Kirkenes angekommen den Stellplatz gecheckt. Naja direkt am Hurtigruten Kai für 250 NOK inkl. Strom. Hm. Strom brauch ich net hab ich selbst und da im Hafen stehen wo um mich herum noch so vieles zu erkunden is – neee. Ich hinterlasse mein grau Wasser ect. und Fahre weiter. Also die Stadt selbst eventuell zum schoppen aber mehr net:

Aber die nähe zur Russischen grenze hat mich gereizt 🙂 200 km von Murmansk weg. Da könnte man ja eigentlich aufbrechen und St. Petersburg mal schnell besuchen….Könnte.

Also weiter Richtung Vardo….

Die Lachs story – nicht anfassen nur kucken

Also das mit dem Fischen ist in der Finnmark so ne Sache. Die Rute ect. muss desinfiziert werden. Also nicht von mir sondern von jemandem vor Ort mit beleg. Mann könnte ja Keime einschleppen. Dachte erst das wäre nur an diesem See an dem ich übernachtet habe. Naja eins nach dem anderen.

Auf dem weg nach Varangerbotn gibt es eine Brücke über einen Wasserfall. Das Dörfchen heist Neiden. Da ich nun schon einige stunden auf dem Buckel habe halte ich dort an um mir bissel die Füße zu vertreten.

Schöner Weg dahin zum Wasserfall:

Ich gehe näher ran um bessere Bilder zu machen und um eventuell mal einen Lachs zu sehen. Vielleicht habe ich glück. OMG! – ja ich hatte glück. Lachse ohne ende kämpfen um den Aufstieg – und das hat nix mit dem bescheuerten Fußball zu tun 🙂 Kuckst du:

Alle größen ob Männlein oder Weiblein kämpfen:

Hab auch einen bissel weiter oben ganz gut im Flug getroffen:

Jetzt weis sich wie ein Bär sich fühlen muss wenn er so wie ich davor hockt und denen zu kuckt 🙂

Naja aber rausnehmen is net. 500m vor und nach dem Wasserfall is nix mit fischen. Hatte gedanklich schon den Käscher aus dem Bus geholt und mich auf ein Lachs Abendessen gefreut. Also den Fluss weiter entlang in Gedanken schon mein Angelzeuch sondiert. Schönen Platz zum stehen und Angeln entdeckt aber auch an diesem Fluss muss desinfiziert werden. So wie überall in der Finnmark. Hm. Ich hatte auf dem Weg hier her ein Camp direkt am Karasjohka Fluss entdeckt. Da fahre ich auf dem Rückweg nach Alta diese Woche mal hin und checke die Lage. Auf jeden fall ne coole Story. 🙂

Hungrig und irgendwie platt vom Tag mache ich halt in Vasdo. Es wird eines dieser vielen Sehenswürdigkeiten Schilder angezeigt. Großer Platz zum Parken – aller – Bus abstellen und los. Zwischenzeitlich hat es 19 Grad und ist Bewölkt bei leichtem niesel Regen. Toll. War ja kaum auszuhalten die 22 Grad im Schatten 🙂

Also Nazi Bunker kucken – Essen – Schreiben – Schlafen weiter…

Auf jeden fall bin ich einmal durch Norwegen gefahren. Vardo hat noch eine kleine vorgelagerte Insel. Sie markiert den östlichsten teil Norwegens.

Von dem Parkplatz runter und Richtung Vardo. Mal sehen was es da so gibt. Die Anfahrt am morgen ist auf jeden fall in typisch Norwegisches Wetter gehüllt. Ich seh nix und davon viel.

Aber der Wetter forecast verheist gutes also sollte das für die Rückfahrt der Strecke noch was werden mit den Bildern. In Vardo angekommen sehe ich das es dort ein Fort gibt. Naja hab ja nix besseres zu tun also mal schauen was das kann:

Nett. Beim rausgehen sehe ich das, dass eigentlich 50 NOK kosten und man eigentlich keine Bilder machen soll. Naja da hat sich der ex aber mal sowas von davon geschlichen. Tank auffüllen und weiter zu dem Skelet ding und Richtung Leuchtturm. Hier gibt es wohl auch viele Vögel zu sehen. Naja mal abwarten ob ich die auch sehe.

Da das Wetter noch nicht aufklart fehlt das passende licht. Auf der Holper piste ist Camping verboten. Eigentlich wollte ich mich schön am Leuchtturm hinstellen und auf Russland kucken. Wird wohl nix. Als ich weiter fahre sehe ich das es dort auch wieder Bunker aus den Vierzigern gibt. Schon krass wo die typen überall die Landschaft verschandelt haben. Aber da ich ein Faible für lost places habe gehe ich kucken.

Naja ne schöne Aussicht hatten sie ja von da oben.

Leider reicht der Ausblick nicht bis Russland. Links die vorgelagerte Insel. Rechter Hand sollte eigentlich Russland zu sehen sein. Naja. Noch en Bild vom Leuchtturm und weiter.

So langsam sieht man wie sich die Sonne durchkämpft.

Das ist die Richtige Zeit wieder zurück zu fahren und das Wetter Schauspiel zu beobachten. Bin ja jetzt bissel gelaufen. Das war schon toll zu sehen wie die Sonne den Nebel aufgelöst hat.

Toll. Auch der Aussichtspunkt. Schön gemacht mit Feuerstelle ect. Bei der Rückfahrt sehe ich jetzt auch mal wie das hier aussieht.

Ne fette Radar Station. Da gibt es insgesamt vier davon. Aja de Russ is net weit 🙂

Das beste sollte aber noch kommen. In Norwegen gibt es sehr viele Möglichkeiten wirklich frei zu stehen. Man biegt einfach mal auf ne Schotter Piste ab. Aber dazu mehr im Beitrag unterwegs in Norwegen. Der allerdings noch zu schreiben ist und das wird noch bis ende August dauern. Also biege ich ab:

Der Platz ist so schön das ich hier bleibe. Obwohl es erst 14 Uhr is. Aber hier geh ich nimma weg:

Als ich am Strand so bissel laufe sehe ich das die Kormorane auch Königs krabben mögen:

Hatte versucht die Kormorane mit dem Fernglas und Handy zu fotografieren. Is nix geworden 🙂 Also finde ich doch glatte noch teile für meinen neue Beifahrer. Ja es is bescheuert. Aber ich bin auf Abwegen 🙂

Wenn ich daran denke was es mich gekostet hat so ein Bein zu Essen. Naja. Lecker war es auf jeden fall. Wer weis wann ich mal wieder so hoch in den norden von Norge komme.

Wie es so ist auch die Schönsten plätze haben ein ende. Für die weiter fahrt entscheide ich mich durch die Pampa zu fahren. Wieder gen westen. Man darf nie denken jetzt haste ja alles gesehen nach gut drei Wochen. War teilweise ne holper strecke aber schön.

Wenn man nicht sieht wo die Straße weiter geht ist es meist aufregend. Durch die vielen Seen und Flüsse die diese gebiet durchziehen sind die Parkplätze doch relativ gut besucht. Viele Fliegenfischer versuchen hier ihr glück.

An einer Schlucht habe ich ne kurze pause gemacht um mir die Füße zu vertreten.

Man kann bis auf den Boden des Flusses schauen. Es hängt extra ein Schild da das jegliches fischen ohne Lizenz strengstens verboten ist. Man kann die Fische schwimmen sehen. Konnte aber kein brauchbares Foto machen. Jetzt stehe ich auf einem Camping. Muss mal Wasser auffüllen und Wäsche waschen ect. Der Ausblick von dem Platz an dem ich gerade schreibe ist ein Festival Gelände. Leider war das Rockfestival schon Anfang Juli. Man kann auch immer schön dem Wetter zu kucken….

Es ist der 17.07. und ich freue mich das ich noch so viel Zeit habe. Werde wohl weiter Richtung Nord- West fahren und nördlich von Alta die Inseln anschauen. Oder doch noch ein Abstecher südlich von Alta. Mal sehen….:)

Auf jeden fall weiter die Finnmark erkunden.

Nach zwei Nächten auf dem Camping bin ich morgens früh los. Es hat Regenwetter 11 grad. Aber auch das ist toll anzuschauen:

Ich entscheide mich südlich Richtung Finnische grenze zu fahren. Dann die E92 rüber auf die E45 und wieder hoch Richtung Alta. Das ein oder andere begegnet mir. Viel Wald und weite Landschaft. Als ich am Wasserfall pause mache freuen sich die Schnaken auf mich:

Vor allem das letzte stück der E45 kurz vor Alta bleibt im Gedächtnis. Leider sind die Bilder nicht so toll geworden:

Da ich ja schon auf dem Weg ans Nordkap an Alta vorbei gekommen bin entscheide ich mich einen Rastplatz anzufahren den ich entdeckt hatte. Also die E6 am Alta Fjord ist einfach toll zu fahren. Landschaftlich super auch bei Regenwetter:

Dort bleibe ich auch nochmal ne Nacht. Koch mir was schönes. Das Wetter soll sich wieder auflösen. Als nächstes Ziel wähle ich das Lyngenfjord aus. Der Weg dahin trotz dem Wetter schön anzuschauen:

Auch eine kleine Brücke fällt auf. Man kann schön sehen wie die Gezeiten sich da durch zwängen. Nicht so gewaltig wie in Saltstraumern aber auch schön:

Im Norden gibt es wohl einen tollen Platz und auch eine Schöne Wanderroute.

Also Fahre ich dort hin und checke die Lage. Das Wetter lässt noch etwas auf sich warten. Aber der Platz ist sehr gut. Ruhig und nicht überlaufen:

Am nächsten morgen klar das Wetter etwas auf und ich gehe los. 6 Km schön durch die pampa immer Richtung Leuchtturm.

Windig is es. Aber man hat ne tolle Aussicht hat man dort.

In die kleine Hütte am Leuchtturm kann man rein. Es gibt noch ein Büchlein um sich als Gast einzutragen und praktisch alles was man Braucht um dort zu verweilen. Also wohl eher im Winter wenn es zu einem Schneesturm kommt oder so. Im Sommer braucht man das ganze Werkzeuch den Ofen, Töpfe und Pfannen wohl eher nicht. Im Dach könnte man auch ne Nacht ´überleben´. 🙂

Es fällt auf das die Kollegen aus Baden-Würtemberg auch hier waren. Der Aufkleber den ich in Saltstraumen schon entdeckt hatte ist in der Hütte wieder zu finden.

Der Rückweg ist etwas anspruchsvoller. Über Felsen am Strand entlang. Etwas.

Schön – ich packe meine Sachen und fahre in den Süden.

Dort gibt es einen Gletscher. Da ich den Svartisen Gletscher ja nur Fotografiert hatte wollte ich dann doch die Möglichkeit nutzen. So lange es noch Gletscher gibt. Meine Enkel werden wohl keine mehr sehen.

Der Parkplatz dort kostet. Das System heist Easy Park. Es gibt ne app. Man meldet sich an wählt eine Art der Bezahlung. Auch Paypal ist möglich. Da ich dort übernachten will investiere ich 10 Euro und leg mich nach einem guten Essen in den Alkoven. Am nächsten morgen wird das Wetter etwas besser. Mal sehen. Ist schon ne andere strecke wie im Norden. 12 km inkl. einer Steigung sind angesagt. Bin jetzt nicht sooo der super Wandersmann 🙂 Morgens um 9 Uhr geht es los:

In den Gletscher Fluss fließt noch ein kleiner Bach mit klarem Wasser. Suuper lecker und erfrischend. auch praktisch um seine Flasche wieder aufzufüllen. Am Gletscher angekommen laufe ich auf Eis. Aufregend.

Man kann hören wie er schmilzt:

Auf dem Rückweg klart es auf und ich merke das ich viel zu viel zeuch an habe 🙂

Schon beeindruckend wenn man in einem so großen Landschaftlichen ´U´ steht. Als ich zurück zum Parkplatz komme ist der total voll. Also nix wie weg. Nächstes Ziel die Insel Senja nördlich der Lofoten. Sehr schöne eindrücke aber auch sehr voll.

Die Straßen sind eng und man kann nicht die angebenden 60 Km fahren. Am Ersfjord Strand habe ich glück und bekomme noch einen Parkplatz. Toller Strand. Ok das is das Europäische Nordmeer und nicht die Adria. Aber das macht es aus meiner Sicht ja so besonders.