Velebit Tour 2015

Ziel dieser Tour war das südliche Velebit. Inspiriert von den Erlebnissen auf der Insel Hvar 2012 sind wir voller Erwartungen gestartet.

Die Strecke
Die Zielregion

Es sind insgesamt drei Velebit Tages Touren zu Stande gekommen. Weiter eine kuriose Begegnung mit einer alten Festung – Prevlaka. An der südlichsten spitze Kroatiens. Auf diesem weg konnten wir endlich nach sechs Jahren Kroatien Touren auch mal Dubrovnik und Süd Dalmatien begutachten.

Hier die Beschreibung der ersten Tour.

Das Lager war in Novigrad auf einem sehr schönen Camping. Von dort aus immer der Blick auf das Velebit Gebirge. Toll:

Das Velebit in Wolken gehüllt. Ständig der ruf – komm zu mir :o)
Hab einfach da gesessen und geschaut.
Und bissel was getrunken :o)

Von dort aus Richtung Obrovac erreicht man die Passstraße zum Sveti Rock. Tipp: Die einzige Tankstelle in der Nähe ist in Obrovac. Man kann sich an einem alten Verfallenen Fabrikgelände Orientieren. Rechts das Fabrikgelände – links geht’s zur Passstraße.

Erste Tour
Das kann man von G Maps aus auch super erkennen.
Am Anfang ein schöner geteerter Weg.
Dann Schotter bis hoch. Den Sveti Rock immer im Blick.
Der Ausgang des Sveti Rock Tunnel mal aus einer anderen Perspektive.

Ja da hat´s noch Minen irgendwo :o)

Der Ausgang vom Sveti Rock Tunnel.Den Tunnel endlich mal aus einer anderen Perspektive zu sehen war schon toll :o)

Sveti Rock – wenig anspruchsvolle aber wunderschöne Schotterwege mit einem super Blick auf die Ebene von Zadar.

Hier kann man schön die Autobahn erkennen.
BIs dahin hat es mich schon fast umgehauen .o)

Trotz Klima fürs Handy ist es doch wegen Überhitzung mehrmals ausgestiegen. Das Video der Anfahrt:

Was soll ich sagen – Einfach subba !

Also mein Hocker hin und erstmal genießen.
Geil ! :o)
Und weiter….
Richtung Süden wieder rein in die Gebirgslandschaft.

Der Weg weiter:

Südlich des Sveti Rock hinein in eine Art Auenland.

Es wird grüner…
Und etwas anspruchsvoller. Also mal ablaufen und schauen was da so rumliegt.
Untersetzung rein und laufen lassen…

Hier das Video dazu:

Von der schönen Aussicht direkt ins Vergnügen.

Geschafft…
Schon fertig?
Neeeiiin :o)
Mal für ein Foto hingestellt. Abseits der Wege wird nicht gefahren.
Kleiner Baum auf grünem Fleck

Am ende der Tour auf dem Weg zu Landstraße

Ja das mit dem Krieg ist noch nicht sooo lange her.

Da es erst der zweite Tag in Kroatien war wieder zurück zum Camp. Nach drei Tagen Erholung keine ruhe im Arsch. Weiter südlich über Peljesac nach Slano. Dort Camp einrichten. Den Süden erkunden. Dubrovnik.

Blick auf Korcula. Peljesac ist der Gemüsegarten. Hier gibt es alles. Auch sehr gute Weine. War aber zu voll also nur eine Nacht dort geblieben.
Dubrovnik.
Sehr schön.
Und einiges los.

Wir hatten in Slano ein Super Camp. Also sind wir vier Tage geblieben.

Für was ein Dachträger alles gut ist.

Natürlich hatte ich keine Ruhe. Bei GMaps die Gegend erkundet. Dann dachte ich mir man könnte ja mal zu dem Zipfel da fahren:

Is ja nicht so weit.
Bissel näher ran gezoomt. Und da – eine Festung an der Spitze des Zipfels.

Natürlich musste ich da hin.

Aha aus dem zweiten Welt Krieg.

Schon mächtig.

Da kann man rein.
Ne alte Küche…

Da muss es doch irgendwie hoch gehen?!

Klar :o)

Das Video der Anfahrt:

Also hoch bis nimmer weiter geht.

Scheee….

Keine Zeit um das Biokovo Gebirge nach Bosnien hinein zu erkunden. Man muss ja auch noch ziele haben :o)

Auch ein mächtiges Abendteuer.

Also wieder hoch ins Velebit. Novigrad war toll – also dort den netten Urlaubs bekannten Berichten und überlegen von welcher Seite fahre ich diesmal rein?

Nördlich über Rovanskia rein – südlich der Paclenica Schluchten.

Bis vor an die erste Schlucht.

Zweite Velebit Tour. Wieder wunderschön.

Einfach eine super Aussicht.
Perfekt.
Pause.

Weiter Richtung Nord Westen.

Schöne Schotter Piste
Das Wetter war auch Perfekt
Die Bienen fühlen sich hier auch scheinbar sehr wohl.
Die Abenteurer unterwegs :o)
Schon krass die Felsen
Aha auch Fahrräder fahren hier rum .)
Den Hunden gefiel das nicht das wir hier rumfahren. Wie gut das ich im zweifel Gas geben kann…

Herangetastet bis zum Anfang der Südlichen Paclenica Schlucht. Da ging es dann mit dem Auto erstmal nicht mehr weiter.

Etwas anspruchsvolleres Terrain
Too much :o)

Das Video der Anfahrt:

Ich weis nicht ob ich das nochmal finden würde.

Also Parken und zu Fuß weiter.
Finde den Jeep ;o)
Blick nach rechts Anfang der Schlucht.
Blick gerade aus….

Auf dem Rückweg – eigentlich ein Toller Aussichtspunkt den der Bauer da angelegt hat:

Wenn der Misthaufen nicht wäre .o)

Zurück zum Camp. In Novigrad hielt uns nichts mehr. Da wir schon öfter in Starigrad standen – wieder dort hin. Ich hatte da einen Weg hoch auf der Karte entdeckt den ich erkunden wollte. Schien eine schöne Steppe zu sein.

Dritte Velebit Tour. Die schönste. 

Von Starigrad aus gibt es eine kleine Passstraße die dann schnell zu einer netten Schotterpiste wird.

Nett
Netter Schotter
Das schlängelt sich halt so hin und her
Immer wieder diese geile Aussicht

Auch hier die Anfahrt zum ´Stone Rock´ . Schotter ohne ende :o)

Zwischenstopp

Ich steh echt drauf …

Rein in die Steppenlandschaft. Bis erstmal nix mehr ging. Also Pause und Plaudern mit den Einheimischen.

Wir scheinen richtig zu sein….
Mitten drin.
Tja…
Die sind neugierig.
Und haben Hausrecht :o)
Wer bist du denn?
Ey!
Weg jetzt :o)
Weiter geht’s….

Das Pferde Video:

Was wir nun sehen sollten hat mich endgültig zum mega verrückten Offroad-Tourer werden lassen. Die Steppe nördlich von Starigrad:

Ohne Worte…
.
..
Auch das Wetter Perfekt !
Okay es is a bissel windig da oben …
….
.
.
Hammer!
Da hinten geht es noch weiter …. :o)

Ich hoffe euch hat dieser Tourguide gefallen. Das waren die besten 4500km Kroatien für uns bisher. Freu mich über Feedback !

Grüße

ex

Reifen

Mir gefiel das Silber der Serien Felgen nicht. Also machte ich mich ran sie Schwarz zu machen.

Abschleifen. Grundieren. Schwarz. Bei der Wahl der Reifen habe ich mich gegen die üblichen AT oder AT2 reifen entschieden.

Aufgezogen habe ich dann folgende: Cooper Discovery ST Maxx 225/75/R16.  – 70% Offroad / 30% Onroad. www.coopertires.de

Hier ein paar Bilder dazu:

Fünf im Bunde
Wunde Finger schleifen
Grundieren.
Lack drübber. Drei schichten.
Wenn sie immer so schön bleiben würden …

Als Straßenbereifung gab es dann noch einen Satz ZJ Felgen inkl. Wrangler Gummis. 225/70/R16. Normale M+S Reifen für den Alltag.

Grüße

ex

Fahrtraining ADAC

Ohne zu wissen wie man so ein Offroad Monster bedient wollte ich die Schotter Pisten in Kroatien nicht erkunden. Also das erste Fahrtraining beim ADAC 2012 gebucht. Den Fronti dann unter Anleitung schön durch das Gelände geführt und die ein oder andere wichtige Erfahrung gesammelt.

  • Fahren mit Untersetzung. Im Standgas eine 27% tiger Steigung hoch.
  • Rückwärts den Wagen in die Untersetzung kommen lassen um kontrolliert die Bergabfahrt zu meistern.
  • Verschränkungsfahrt
  • Flussdruchfahrt
  • Den Wagen auf drei Rädern halten
  • Schrägfahrten
  • Ect.

Der Scout war sehr gut. Er brachte mich gerade beim stellen auf drei Räder echt zum schwitzen.

Hier ein paar Eindrücke:

Verschränkungsfahrt
Wie kommt man mit zu wenig Bodenfreiheit über einen Hügel…
Verschränkungsfahrt

Schrägfahrt durch Flussbett
L1110474
Geilste Aktion. Da shirt war nass …

Da der Fronti leider von mir ging und ich durch den Indianer andere Technik unterm Arsch hatte wollte ich nochmals sichergehen und habe den Kurs 2015 nochmal gebucht.

Allerdings diesmal anderer Scout. Nicht ganz so Abenteuerlustig. Aber sehr gute Infos zu Technik und vernünftiges Fahren. Weiter die Bestätigung das ich ein ziemlich gutes Stück Technik gekauft habe :o) War auch gleichzeitig ein Test ob bei voller ein Federung meine neuen Reifen im Radkasten schleifen und ob der gerade Installierte Dachträger seinen Job gut macht. Aber sonst weniger spektakulär. Mit dem Automatik Offroaden ist purer Luxus. Noch besser als beim Diesel.

Anbei auch davon ein paar Eindrücke:

Zum Thema ein federn diese Video. Das witzige war ich hatte die älteste Karre und hab sie platt gefahren :o)

Zwischen Rubicon Jeep´s, G´s und einem futsch neuen Discovery habe ich mich super geschlagen.

Natürlich gibt es sehr viele Anbieter von Fahrtrainings. Doch für 150€ und nur ne Stunde anfahrt fand ich das Angebot des ADAC durchaus ausreichend für einen, ja auf gewisse Art ja noch, Anfänger.

Den Rest der Fahrerfahrungen sammele ich auf meinen Touren. Nächstes Thema wird wohl ein Navigationskurs sein. Wenn der zustande kommt könnt ihr das hier lesen.

Hier noch eine super Zusammenfassung von den Kollegen jeepundco.eu. Offroadparks in Deutschland
Grüße

Ex