Erste Panne auf Tour 2017

2017 war es so weit. Während den Ausfahrten im Bosnischen Wald Gebiet wussten wir wie es sich anfühlt wenn der Jeep plötzlich nicht mehr Funktioniert. Trotz regelmäßiger Wartung und ´normaler´ Beanspruchung auf Tour. Natürlich hat sich ein teil Verabschiedet das nie kaputt geht und eine wunderbare Kettenreaktion ausgelöst.

Der XJ hat einen Elektrolüfter. Dieser Lüfter ist über das Thermostat geregelt und läuft nur an wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Es handelt sich also um ein Teil das nicht unbedingt unter Dauerbelastung steht. Natürlich wissen wir XJ Fahrer das der Ami karren grundsätzlich ein Thema mit der Temperatur hat.

Dieser Lüfter hatte plötzlich einen Sprung in der Schüssel. Dieser ´Sprung in der Schüssel´ hat sich durch ein dezentes Klappern im Motorraum bemerkbar gemacht. Also langsam raus aus dem Wald um zu prüfen was da so ´klappert´. Auf Anhieb war nichts zu erkennen. Die Stimmung war getrübt. Auf den letzten Metern wurde dann klar was abgeht. Die Motor Temperatur ging so schnell hoch das eine atequate Reaktion meiner seits nicht mehr möglich war. Es machte Puff und wir standen im Qualm. Zum Glück schon wieder am Camp angekommen.

Hmm..

Okay jetzt galt es die zur Verfügung stehende Infrastruktur auf die Probe zu stellen. Für uns war die Tour erstmal gelaufen. Der Jeep musste runter vom Berg und in die Werkstatt. Wie ihr sicher in den Berichten BIH 2016 / 2017 gelesen habt führt zu dem Camp ja nicht gerade eine schöne Asphalt Straße. :o)

Erster Anruf beim ADAC außerhalb der EU. Check. Abschleppwagen ins Tal bestellt. Mit der Abschlepp Stange, ein weiterer XJ und ab geht die Tour Bergab ins Tal.

Normaler weise ist die strecke Bergab in ca. 30 min gut zu schaffen. Wir sollten etwas länger brauchen. Als wir unten ankamen dämmerte es bereits. Der Abschlepper lies noch etwas auf sich Warten.

Die nahe gelegene Tankstelle sollte einen guten Platz zum warten bieten. Der Abschlepper kam und wir Verladen den Jeep. Wir mussten vorsichtig agieren da die Gefahr bestand das der Abschlepper durch das Gewicht des Jeeps kippen könnte.

Also los Richtung Werkstadt in Bijeljina. Jeep dort abgestellt und für den nächsten Tag die beschau des Schadens vereinbart. Ein gutes Abendessen im Wohnhaus der Familie und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen sollte uns klar werden was ansteht. Durch die Fehlfunktion des Elektrolüfter ist der Kühler geplatzt.

Im Grunde ganz einfach. Elektrolüfter und Kühler bestellen, einbauen und weiter geht die sause. Da es aber in Bosinien nicht soo viele 4L Sechszylinder Benziner gibt machen wir uns mit Unterstützung von Miladin auf die suche nach den notwendigen Ersatzteilen. In Belgrad gibt es tatsächlich auch einen Crysler Händler. Der aber leider keinen Elektrolüfter an lager hat. Auch ein Kühler sollte zum Problem werden. Die Idee war bei ASP Eberle in Deutschland das zeuch zu Ordern und per Express nach Bosinien zu schaffen. Im Glauben das das notwendige Zoll know how von den Sachbearbeitern bei ASP Eberle das Kind schon schaukeln wird. Ja es wurde per UPS express auch bis Sarajevo auf den nächsten Tag geliefert. Allerdings konnten wir die Teile nicht in Empfang nehmen da wir niemanden hatten der eine Einfuhrgenehmigung hatte. Denn die Lieferung bis ins Land sollte nicht bedeuten das UPS bis zur Werkstatt weiter Liefert. Nach viel Telefoniererei auch mit Unterstützung des ADAC habe ich dann ASP Eberle informiert das die teile als Retoure aus Bosnien wieder zurück kommen. Dadurch war klar die Tour ist gelaufen. Miladin sicherte uns einen Parkplatz zu bis wir die Teile irgendwie zu ihm in die Werkstatt geschafft haben.

Die ADAC Erfahrung

Grundsätzlich muss ich sagen das es ohne eine ADAC Plus Mitgliedschaft nicht so reibungslos gelaufen wäre. Letztendlich wurden die Teile erneut bestellt. Lieferung erfolgte zum Ersatzteilservice des ADAC in München. Es wurde zu gesagt die Teile innerhalb von einer Woche in die Werkstatt zu schaffen. Das erfolgte auch. Ich habe allerdings nicht gefragt wie sie das Zoll technisch hinbekommen haben. :o) Zwischenzeitlich konnten wir mit einem vom ADAC gebuchten Flug nach Hause fliegen. Ich kann die Gelben Engel nur jedem ans Herz legen. Es ist einfach super zu wissen das man Unterstützung hat.

Auch nachdem die Reparatur abgeschlossen war flog ich wieder zurück um den Jeep abzuholen. Auch dieser Flug wurde vom ADAC erstattet.

Die Rücktour

Flug nach Sarajevo. Mit dem Taxi 3,5 Stunden hoch nach Bijeljina. So wie der Taxifahrer gestrahlt hat habe ich ihm mit diesem Road-trip wohl den tag versüßt. Es war ihm einen Kaffee auf halber strecke wert :o) Als wir ankamen war es bereits Dunkel.

Während der Fahrt dachte ich mir schon einen Schönen Schlafplatz aus. Für ein Lagerfeuer war ich nach 13 stunden Reise zu Platt. Wir kamen an und wurden sehr herzlich begrüßt. Aber einfach so bezahlen und Weg? Nein. Das wurde nicht zugelassen. ´Da ich ja schon einige stunden auf dem Buckel hatte musste ich erstmal Abendessen.´ Sreten war gekommen. Miladins Bruder. Es wurde dann noch eine falsche Rotwein geöffnet und man unterhielt sich über Politik. Die EU Osterweiterung und tauschte sich zu unterschiedlichen Wirtschaftlichen Themen aus. Für mich war das sehr interessant. Ich denke auch für die beiden gegenüber ebenfalls.

´Sascha du sollst schlafen wie ein Mensch heute Nacht. ´ Miladin und seine Familie hatten keine Vorstellung was da auf meinem Dach ist und was ich damit so für Möglichkeiten habe. Am nächsten morgen wurde Frühstück gerichtet danach sollte noch Kaffee getrunken werden inkl. zwei Sorten Slivovic (Sliwowitz) die ich natürlich Probieren musste.

So gut aufgehoben, satt und motiviert für die Rücktour kam ich dann gegen elf Uhr los. Ziel war über Ungarn nach hause zu fahren. War noch nicht in Ungarn. Allerdings musste ich die dortige Gastfreundschaft bereits an der Kroatisch/Ungarischen grenze Kennenlernen.

Wie man sieht war am Grenzübergang die Hölle los. Trotzdem lies mich dieser nette Grenzer 45 min warten. Warum kann ich nicht sagen. Es ist ja nicht so das er mich den Jeep hat ausräumen lassen. Nein. Ich stand einfach da und wartete auf den Kollegen. Die weiterfahrt war – ganz gut. Vom Hocker hat mich die Landschaft jetzt nicht vom Hocker gehauen. Über Pecs Richtung Balaton hoch. Ein Regen Unwetter sorgte für angenehme stunden.

Am Balaton machte ich eine Rast. Auf grund der Zeit konnte ich jetzt nicht alles erkunden. Zum glück lies das Unwetter nach.

Ich muss sagen das ich schon nervös war als ich da im Wald stand und erstmal nix mehr ging. Im nachhinein ist diese Erfahrung sehr wertvoll gewesen und lässt mich mit Sicherheit die nächste Panne etwas gelassener ertragen. Mein Dank geht an Stefan, Rado, Miladin und die Sachbearbeiter des ADAC in Zagreb. Ohne diese Unterstützung wäre es wohl nicht so reibungslos verlaufen.

Auf jeden fall können sich einige Deutsche von den Menschen dort vor Ort in Bezug auf Gastfreundschaft eine Riesen scheiben abschneiden.

Danke für eure Aufmerksamkeit!

Euer

Ex

Guide Tour BIH 2017

Die Vorbereitungen 

Es wurde geplant, besprochen und vorbereitet. Im Grunde die bisher am besten vorbereitete Tour. Mit vollem Dach durch die Hügel von Saverne gepflügt um Neigung und Verhalten bei freier Vorderachse zu Testen.. CB Funk, zweit Batterie sowie eine Thermoelektrische Kühlbox waren mit an Board. Auch ein 100W Solarpanel um die Batterie unterwegs am Leben zu erhalten. Im Technik bereich könnt ihr meine Einschätzung zu den Geräten nachlesen. Das Kalte Bier sollte nicht ausgehen. Immerhin sollte es keine Scout Tour sondern eine Guide Tour mit bis zu Fünf Fahrzeugen werden. Da man bei unverbindlichen Zusagen immer mit einigen absagen rechnen muss hat sich die Zahl der von Deutschland aus mitfahrenden auf ein Fahrzeug reduziert. Was aber die und Erwartung an die Tour nicht minderte.

Erste Etappe: Slowenien

Wir starteten sehr Früh am morgen um der anstrengendsten Etappe, Deutschland, zu vor zu kommen und keine Zeit in Staus oder Baustellen zu verlieren.

Als Anfahrtsroute wählten wir München – Salzburg – Villach. Kurz vor München ging Sonne langsam auf und man konnte dem Tau zuschauen wie er der Sonne mehr und mehr platz macht.

Auch ein Pärchen mir ihrem Grand Cherokee begenete uns und wir fuhren eine Zeit lang im dreier Convoy. Man begrüste sich Kopfnickend. Wo sie ihre reise wohl hinführen wird? Vielleicht lesen sie diesen Beitrag und haben Zeit für einen Kommentar :o) ?

Zeit für ein kleines Frühstück. Erste Rast.

Erstes Etappenziel war Bled in Slowenienen. Hier hatte ich die gewissheit auf einem Camping zu landen der mir aus früherheren Touren bekannt war.

Es lief gut und wir waren am Frühen vormittag vor Ort. Nach der grenze konnte wir den Stau Richtung Österreich.

Wir bauten nicht großartig auf.

Lediglich das Abendessen sollte dem anlass entsprechend lecker ausfallen. Ich sah es als meine Verpflichtung an Fahrer die mit mir unterewegs sind entsprechend zu verköstigen. Das die Situation für den Dutch Oven nicht geeignet war entschied ich mich etwas zu grendenzen das jedem Gefällt.

Wir ließen bei kaltem Bier den Tag ausklingen. Gedanklich war ich schon auf dem Weg und konnte es kaum erwarten weiter zu kommen.

Zweite Etappe: Bosien & Herzegowina 

Am nächsten Morgen, den Rezeptionsstau auf dem Camping überwunden, starteten wir Richtung Lubijana auf die Autobahn.

Die zweite Etappe sah vor über Zagreb auf die Autobahn Richtung Belgrad zu Fahren. Großartige Staus in dieser Richtung waren hier nicht zu erwarten. Im nachinein muss ich sagen das die Qualität der Autobahn nicht mir der Strecke Richtung Split zu vergleichen ist. Was daran liegt das es keine Haupstrecke des Tourismuss ist. Man sah Ungarische, Rumänische, Serbische und Mazedonische Autofahrer. Natürlich auch Kroaten und Bosiener. Die Raststätten waren teilweise in einem nicht so guten zustand wie man es von der Südlichen Autobahn gewohnt ist. Dies nur als Beschreibung des erlebten. Daher nicht als Wertung zu sehen. Intesant war allerdings zu sehen das es sich Richtung Süden schon ganz schön staute.

Kein Problem für uns.

Die frage das wir über die Kroatisch / Bosnische grenze Fahren ergab sich nicht. Nur wo genau hatte ich bewusst auf mich zukommen lassen. Also schaltete ich mein altes Tom Tom aus und begab mich in die Hände meiner Locus Map Pro navigation. Als Grenzübergang wählte ich dann Brćko. Ein kleiner mitten in der Stadt gelegener Übergang zu dem einen Brücke über den Fluss Save hinführt.

Ich muss sofort an die alten Agentenübergaben im Kalten Krieg denken. Tat den gandanken auch über CB Funk kund.

Wie im letzten Jahr sprach mich der Zöllner auf Bosnisch an. Ich fragte: ˋDeutsch oder Englisch?´ Er erwiederte:´Nein! Nur Bosnisch. Was hast du da alles dabei?´ Das ist wohl der Test ob ich ein Landsmann aus Deutschland bin oder doch nur ein verrückter Deutscher mit einem haufen scheiß dabei. Er wollte das wir rechts ran Fahren und die Kofferäume aufmachen. Nach diesem Kurzen check ließ er uns ohne weiteres Kopfschüttelnt weiter fahren.

Wir mussten unseren Biervorrat noch auffüllen damit wir im Wald versorgt waren. Wir suchten einen kleinen, bei uns würde man ´Tante Emma´laden sagen, aus. Die Verkäuferin war im ersten Moment etwas nervös, zumindest hatte sie so gewirkt, als sie auf ihrem geh weg Zwei geile Cherokee XJ´s sah :o). Dennoch wollte sie uns erst mit dem Bier etwas abzocken. Fünf Bier fünf Euro. Ich lachte und legte die anderen Sachen auf die Theke. Sie tippte und es ergab 17,50 KM. ´Siebze mak fufzisch´hatte bei uns damals vor dem Euro noch gesagt. Also ungefähr 8 Euro ungerade. Ich hielt ihr zehn Euro hin. Sie lächelte wir fuhren weiter. Nun war es noch ungefähr eine stunde fahrt. Schön wieder einmal durch die hügelige Landschaft zu cruisen.

Wir kommen am Fuss der Bergstrecke an und Parken an der dort gelegenen Tankstelle. Koppelstangen aushängen. Als Luftdruck wählten wir ca. 1,5 Bar. Also los endlich hoch zum Haus im Wald.

Schön endlich wieder hier zu sein. Ursprünglich. Abgelegen. Ruhig. Einfach schön.

Ankunft am Abend 

Wir wurden mit einem Kaffee und selbst gebranntem Schnaps begrüßt. Mama Tojic sollte uns auch die folgenden Tage mehr als ausreichend versorgen.

Nach dieser Stärkung fuhren wir hoch auf den Aussichtspunkt der gleichzeitig unser Schlafplatz sein sollte. Mein Ziel war es Bilder des Sonnenaufgang von dort aus zu machen. Da ich im letzten Jahr schon sehr begeistert von diesem Platz war starteten wir bevor es zu dunkel sein sollte.

Wir überlegten uns wie viele Fahrzeuge man hier unterbringen könnte um für die nächste Tour einen optimalen Campground zuhaben. Jetzt wurde es zeit für das Abendessen.

Bei landestypischer Küche ließen wir den Tag ausklingen. Der nächste morgen sollte perfekte vorlagen bieten um den Sonnenaufgang in Bilder einzufangen. Nach diesem Spektakel gab es ein deftiges frühstück.

Die nächsten Tage sollten im Zeichen von Ausfahrten stehen. Wir haben glück und die strecken sind sehr trocken sodass wir mit nicht viel Berge Aufwand zu rechnen haben. Hier ein paar eindrücke der Strecken im weitläufigen Waldgebiet rund um das Anwesen. Hier eine Bildergalerie von den Ausfahrten:

Natürlich haben wir auch Holz beschafft um ein köstliches Spanferkel zu genießen. Das gehört eigentlich zu jeder Tour obligatorisch dazu.

Natürlich ließen wir uns das süße Schwein schmecken und saßen bis in die Nacht am Lagerfeuer.

Bis dahin war alles besser als erwartet. Wir fuhren zu viert die strecken ab um zu sehen was der Winter und das Frühjahr übrig gelassen haben. Es war sehr trocken sodass wir sehr gut durch gekommen sind. Allerdings sollte sich, trotz einer guten Vorbereitung, ein spannender Fortschritt ergeben. . Details dazu in: ´Erste Panne auf tour 2017´

Viel spass beim lesen.

Grüße ex

Saverne Training 2017

Hi Leute,

wir wurden eingeladen nach Saverne mit zu kommen um dort das Gelände zu befahren. Bei der Gruppe mit der wir dort waren handelte es sich um erfahrene Gelände Fahrer die schon über viele jahre diesen Tripp zusammen machen. So war es schön zu sehen wie die truppe als eingespieltes Team aggierte.

Bislang kannte ich dieses Gelände nicht. Es bietet eigentlich alle Möglichkeiten die man braucht um das Fahrzeug zu Testen und das Verhalten in bestimmten Situationen zu üben. Im hinblick auf die Bevorstehende Bosnien Tour war das die Gelegenheit  die ein oder andere Campingausrüstung zu Testen und zu sehen wie sicher der Jeep mit vollem Dach und freier Vorderachse verhält. 

Zwei Tage waren angesetzt. Also hin mit sack und pack um zu schauen was so geht :o) Hatte den Jeep so vollgepackt noch nicht in Schrägfahrten getestet. Gerade das Dach war ja nun sehr voll durch den kurzer Hand selbst gebauten Dachträger.

Man merkt bei ausgehangenen Koppelstangen und dadurch freier Achse schon das die Dachlast das Fahrzeug anders reagieren lässt. Das nicht nur bei Schrägfahrten. Auf dem Gelände gibt es einen kleinen Parcours der die unterschiedlichsten auf- und Schrägfahrten zum testen zu bieten hat. Auch verschiedene untergründe stehen zur Verfügung. Holz, Stein und Schotter. Natürlich gibt es auch Trail Passagen. Allerdings ist das für meinen dicken nicht das richtige Terrain… :o) Mit den Fahrzeugen der Kollegen allerdings ne sehr spassige Geschichte.

Hier ein Paar Bilder:

Wie man sieht war das ne ganz schöne Schlammparty.

Er ist komplett ab gesoffen:

Bei den ganzen Pfützen und tiefen Wasser durch Fahrten, Schotter und Sand hat sich doch ein kleines Steinchen zwischen Bremsbacken und Bremsscheibe geschoben. Also musste der Bremssattel runter. Ab sofort ist Bremsenreiniger an Board auf Tour :o)

Schön wars !

Grüße

Ex

Scout Tour BIH 2016

Hey ihr alle,

es gibt etwas zu berichten. Diesmal waren wir auf Scout Tour in Bosnien und Herzegowina.

Die Anfahrt:

Von Kroatien aus starteten wir in Richtung Tuzla. Der Weg führte uns ein Stück entlang auf der Kroatischen Autobahn. Dort waren wir ja nun schon oft unterwegs. Allerdings haben wir noch nie erlebt das es bei der Autobahn abfahrt nach Split einen Stau gibt. Und das morgens schon….

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Zum glück wollen wir weiter…

Bei Kamensko ging es über die Grenze. An der Grenzstation verunsicherte das Dach Zelt den Grenzer sodass wir den Kofferraum öffnen mussten um ihm zu zeigen das wir Camping Ausrüstung und keine Schmuggelware dabei haben. Lustig.

Grenzübergang BIH
raus aus der EU :o)

Nach dem Grenzübergang sollte uns das erste Landschaftliche high-light überraschen. Eine wunderschöne Landschaft die sich in unterschiedlichen ebenen darstellte.

Wunderschöne Landschaft BIH
von oben…

Es begrüßte uns ein schöner Stausee ´Busko jezero´ gelegen in dieser schönen leicht hügeligen Landschaft.

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Er scheint aktuell nicht viel Wasser zu führen da man den Sandboden teilweise erkennen kann.

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Okay Wolken….

Bei der weiter fahrt waren wir uns sicher das wir, mit etwas mehr zeit, diese Gegend mit Sicherheit näher erkunden werden. Die Bilder sprechen für sich….

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Man könnte hier stundenlang erkunden und sich die Landschaft im Detail näher anschauen….

Es ergab sich noch ein abschließender Blick in die ebene von einem Angelegten Rastplatz aus.

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Von dem Rastplatz aus hat man eine sehr gute Position um Bilder zu machen oder um einfach die Aussicht wirken zu lassen. Auch mit mehreren Fahrzeugen stellt das kein Problem dar. Es gibt genug platz um sich auszubreiten und eine Ausgiebige rast mit super Panorama einzulegen. Da wir aber abends ein Date haben müssen wir weiter und haben uns die stelle gemerkt :o)

Da sollte eine der nächsten Touren hinführen….

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Nice

Ich mag diese riesigen Hügel die sich in die Landschaft pressen und so das Bild maßgeblich positiv beeinflussen. Also weiter in Erwartung. Der nächste Abschnitt sollte uns über Passstraßen durch Wälder führen.

Waldstrecke BIH
Wald soweit das Auge reicht….

Über Kupres also weiter in Richtung Doboj. Landschaftlich das direkte Gegenteil zur ersten Etappe. Hügelig wohl aber Wald so weit das Auge reicht.  Wieso gibt es ein Foto einer Kirche? Es sollte sich im weiteren Verlauf herausstellen das es bezüglich der Religion hier in BIH durchaus Unterschiede gibt. Was mich als Atheist nicht weiter beschäftigt aber als Tourist durchaus sehenswerte Merkmale bietet. Wald also….

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Durch diese Hügel im Hintergrund müssen wir durch….

Ich muss mich schon für die etwas verunstalteten Bilder entschuldigen – die Halterung meines Smartphone sollte eigentlich nicht direkt im Bild sein. Aber da man solch ein Gerät heutzutage ja für mehrere Aufgaben gleichzeitig verwendet bleibt es nicht aus das auch solche Bilder entstehen. Ich gelobe Besserung. Die ca. 450 zu Fahrenden Kilometer sollten sich im Verlauf als durch aus anspruchsvoll herausstellen. Nicht was die Gelände Eigenschaften betrifft sondern die Tatsache das es in BIH ´noch´ keine Autobahnen gibt und dadurch die von meinem Navi ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit mit ca. 48 Km/h gemessen wurde.  Natürlich gibt es strecken abschnitte die man durchaus auch mit 60 Km/h fahren kann. Auch mal 80 Km/h was allerdings seltener möglich ist. Im weiteren Verlauf des Weges stelle sich heraus das wir wohl im Islamischen teil des Landes gerade unterwegs sind. Minaretten in jedem noch so kleinen Dorf markieren hier unmissverständlich wer hier zum Gebet ruft. Wusste nicht das eine Tages Reise von Deutschland Weg der Islam so verbreitet ist.

Wie ich nun im nachhinein feststellen muss habe ich nur ein Bild zur Verdeutlichung gemacht. Wobei bis Doboj hoch fast ausschließlich zum Gebet gerufen wird. Interessant. Hm– auch die ADAC Karte in der Windschutzscheibe :o))) Im späteren Verlauf dann das Gegenteil. Je näher man in Richtung Serbische grenze kommt dominieren dann neu gebaute kleine Kirchen das Bild der einzelnen Orte. Einen Ort hatten wir entdeckt wo beides zu finden war.

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schnuckelig…

Also weiter der ´Nase´ lang um dann auch irgendwann am Ziel anzukommen. Wobei man sagen muss das auf dieser Tour durchaus der Weg das Ziel darstellt.

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Oh doch noch ein Turm…:o)

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hübsch

Vorbei an der durchaus ansehnlichen Infrastruktur weiter über Pässe die nicht hoch aber ansehnlich sind. Auch wenn die Instandhaltung bestimmter teile von Brücken und Tunnel nicht mit dem Standard wie z.B. in Österreich zu vergleichen sind finde ich das man hier sehen kann das es auch ohne übertriebenen Aufwand und Kosten funktionieren kann. Was ich nicht einschätzen kann was im Krieg hier alles kaputt gemacht wurde und wie der Wiederaufbau die letzten Jahre voran geschritten ist. Dazu habe ich mich im Vorfeld nicht wirklich informiert. Stand nicht im Mittelpunkt dieser Scout Tour :o)

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Die Brücke scheint etwas älter zu sein.

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In wie weit die Wasserqualität einzuschätzen ist kann ich genauso wenig bewerten. Schön anzusehen ist es in jedem Fall. Kurz vor Doboj eine kurze rast. Lage peilen und checken wie weit es noch zum Ziel ist.

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Als die Tankanzeige suggeriert man sollte man Benzin nachfüllen halten wir Ausschau nach der nächsten Tankstelle. Bisher hatten wir als Bezeichnung einer Tankstelle ´Benzinska pumpa´ gelesen.

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Tanken auf Russisch

Es gibt die unterschiedlichsten ´Qualitäten´ an Tankstellen. Solche bei denen man durchaus auch anhalten würde zum Tanken und solche bei denen man es eher nicht tun würde. Doch als wir kurz vor Doboj eine Gasprom Tankstelle entdecken dachte ich mir – okay. Das Gas von denen Verbrennen wir ja eh jeden Winter zu Hause also wieso nicht mal Tanken auf Russisch :o) Der weg führt uns noch eine Stunde in Richtung Tuzla und schon bald sollten wir unser Ziel bei Lipovice erreichen.

Das Ziel:

Es ist mittlerweile dunkel geworden und wir Kommen an einer Tankstelle in Proboj an wo wir uns mit Rado treffen. Ein sehr guter langjähriger Arbeitskollege und Freund der aus dieser ecke stammt und uns eine Kurze Einführung in die Landschaft geben wird. Wir kommen also an und die erste Frage die ich gestellt bekomme

„Hallo Sascha – funktioniert deine Untersetzung eigentlich?“

Ich wusste das wir an eine Waldhütte fahren um dort die Nacht zu verbringen. Also dachte ich mir cool ne kleine Offroad Passage zum Abschluss ist ja nicht schlecht.  Bilder hatte ich keine mehr gemacht. Brauchte beide Hände am Steuer :o))) Anbei das Video der Anfahrt zur Hütte.

Natürlich sind solche Scout Touren nicht nur eine Art die Lanschaft der bereisten Länder zu erkunden, sondern stellen auch heraus was man an Equipment noch so anschaffen sollte. Wie man am Video erkennen kann wäre es sinnvoll dann doch endlich mal zu schauen wie ich eine LED Bar an den Jeep bekomme. Das war mir doch etwas zu wenig licht da draußen. Wie gut das Rado die Strecke aus dem ´ff´ kennt und sehr gute Anweisungen geben kann. Ich hatte nämlich keine Ahnung wo ich das herum fahre und wie die Landschaft um mich herum einzuschätzen ist.

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Wir mussten nicht unbedingt im Dach Zelt übernachten. Aber da es sich gleichzeitig um die Bewährungsprobe des neu angeschafften Dach Zelts handelte haben wir aufgebaut. Wir schienen mitten im Wald zu sein an einer stelle die nur schwer ohne Allrad Fahrzeug zu erreichen schien.

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In der Hütte gab es dann ein deftiges Abendessen und ein oder zwei vielleicht auch drei Gässchen der Hausmarke. Ich bin wohl nicht der beste Schnaps Trinker aber das war nach dieser Strecke eine echte Wohltat. Am nächsten Morgen früh raus.

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Nach einem deftigem Frühstück und einem weiteren kleinen Hausgebräu stelle ich Fest das der Begriff Hütte wohl dem Anwesen hier nicht gerecht wird. Es war unbeschreiblich schön was wir sehen sollten.

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Das externe Klo…

Hier begleitet mich beim morgendlichen Geschäft ein netter Nachbar der wohl irgendwo ein Bein verloren hatte. Mojn ! :o)

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Aus einem anderen Blickwinkel…

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Aus dem Küchenfenster heraus.

In diesem ´Haus!´ gab es alles was man braucht. Zwei Schlafzimmer. Ein Bad mit Dusche und Klo. Eine Küche. Fließend Wasser. Strom.

Als Ziel für Abenteurer wie uns mehr als man erwartet hätte. Eine Quelle lud zum Trinken von Frischen Quellwasser ein. Natürlich stellt die Natur enorme Herausforderungen bezüglich der Infrastruktur dar. Strom ist dort nicht selbstverständlich. Das Wasser wird in einer 3000l Zisterne vorgehalten. Stürme machen den Weg noch anspruchsvoller als er schon ist. Das alles muss in stand gehalten und gepflegt werden. Auch vor dem Hintergrund das dieses Haus nicht mehr ganzjährig bewohnt ist. Es ist schön zu sehen wie Rado´s Augen leuchten als er erzählt was er die Jahre über so an dem Haus an Arbeit investiert hat und wie wohl er sich fühlt wenn er von Deutschland hier her kommt. Was ich absolut nach voll ziehen kann. Es ist ein kleines Paradies. Aber keine Zeit zum schwelgen.

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Einige kleine Vorbereitungen sind noch zu tätigen bevor wir den Umliegenden Wald unter Führung von Rado erkunden können. Natürlich muss die Achse frei sein. Bei der Wahl des Luftdrucks habe ich mich vorsichtshalber für 2 bar entschieden. Das sollte reichen.

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Dach Zelt zusammenpacken und den Schlafplatz für die Nacht erkunden. Anbei das Video der Anfahrt zum Schlafplatz von dem Haus aus. Man kann so einen ersten Eindruck gewinnen wo wir gestern im Dunkeln herum gelotst wurden.

Das sollte sich im späteren Verlauf als der perfekte Platz erweisen.

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Die Spannung war groß und voller Aufregung geht es weiter. Wieder zurück in Richtung Haus. Allerdings bogen wir vorher links ab. Um einen Überblick zu bekommen wo uns die beiden Erkundungsstrecken hinführen hier die Trackaufzeichnung.

Scoutstrecke BIH gesamt

Von Rado geführt geht es also los. Wobei auch hier wieder die Material und Equipment Situation ein Thema wird. Eine Winde macht in diesem Terrain absolut Sinn wenn man alleine unterwegs ist. Ohne kann es sehr zeitaufwändig werden sollte man sich Festfahren. Was natürlich passiert ist :o) Auch MT Bereifung sollte vorhanden sein. Wobei man sagen muss meine Cooper ST Maxx schlagen sich sehr gut. Runter von dem besten Schlafplatz den ex bisher ins Auge fassen konnte weiter…..

Wie man erkennen kann kommt auch die Aktioncam an ihre grenzen bei zu wenig licht.

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Das meine mitgebrachte Axt dann doch etwas zu stumpf war musste ich mir sagen lassen. Ich bin aber auch ein schlamper :o)) trotzdem war der Abgebrochene Ast keine Thema sodass es weiter gehen konnte. Hier ein paar Bilder der Aktion.

Ich habe mir erlaubt mit der Geschwindigkeit der Video´s etwas zu Arbeiten. Sollten die Videos nicht abspielbar sein liegt das an der Musikalischen Untermalung. Es gibt einen weg das es trotzdem läuft. Schickt ne Mail an mich ich erläutere das dann. Im zweiten Video ist dann zu erkennen wieso eine Winde durchaus Sinn macht. Ab Video Minute 2:30 sitzen wir fest. Auch wenn diese Pfütze nicht den Eindruck machte so problematisch zu werden :o) Ich war leider zu beschäftigt wieder aus dem Loch heraus zu kommen. Aus diesem Grund gibt es keine Bilder der Aktion.

Das Ziel war eine mitten im Wald angelegte eigentlich private kleine Anlage mit Hütten, einem Platz um Basketball oder Fußball zu spielen. Ein Grill und Sitz Möglichkeiten für mehrere Personen.

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Ein Industrieller hat hier investiert. Gute Idee. Es wäre bestimmt möglich nach Anmeldung hier mit einer Gruppe einige Zeit zu verbringen. Interessant auch die aus Balken gebaute Hütte mit Terrasse. Auch eine Quelle sorgt hier für frisches Wasser. Einladend schön gemacht.

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Da Rado an diesem Tag nach hause nach Deutschland fährt bringen wir ihn ins Dorf zurück. Da kommt uns auf dem Weg zurück ein Bagger entgegen? Was der wohl hier will? Mit Sicherheit interessant hier mit einem Bagger hoch zu fahren….

Katzen wissen halt was gut ist.

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Nach der Verabschiedung machen wir uns auf den Weg nach Bijeljina kurz vor der Serbischen grenze. Interessant was man dort sehen kann. Nettes Städtchen.

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das bei der Hitze …

Wir statten uns mit Konvertible Mark aus. Der Wert entspricht ungefähr der unserer alten D-Mark. Schönes Gefühl mit Mark zu zahlen. Da wir diesen Tag noch hier verbringen werden machen wir uns auf das Haus und den Schlafplatz ohne Anleitung von Rado wieder zu finden. Um den Weg wieder zu finden machen wir uns die Track Aufzeichnungen zu Nutze.  Was sich im ersten Anlauf als schwieriger darstellte als gedacht.

Wobei der Feld Weg unter den Skeptischen Blicken der ansässigen Bauern schon schön war.

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Also weiter immer mit blick auf die Navigationssoftware. Okay es musste da hoch gehen. Das kam mir bekannt vor.

Bei Minute 6 des Videos hätten wir links gemusst. Als uns der Weg dann irgendwie komisch vorkam und auch vor und nach den Pfützen keine Spuren von uns zu sehen waren wurde wir Skeptisch und haben erstmal zu Fuß die Wege erkundet.

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Die Pfütze von heute morgen noch in Gedanken war ich vorsichtig geworden. Alleine hier festfahren würde den Zeitlichen rahmen wohl sprengen und wäre auch nicht lustig.

Also laufen wir mal herum und schauen was es so gibt und was uns eventuell bekannt vorkommen könnte.

Nicht viel an was man sich orientieren könnte. Nochmal einen Blick auf die Aufzeichnungen. Wir scheinen nicht weit weg aber doch falsch zu sein.

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Wir waren wohl zu weit. Also zurück – ach da hätten wir links gemusst. Na dann mal los und den Schlafplatz suchen…ja wir haben den Platz dann nach recht kurzer Zeit natürlich gefunden 🙂

Der Schlafplatz:

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Die stelle auf der wir campieren können wurde von der Familie eigens angelegt damit dort in Zukunft noch eine Holz Hütte entstehen kann. Ein Platz zum Verweilen und unser Platz für diese Nacht. Dafür hat sich die Anfahrt echt gelohnt.  Wir richten uns ein. Dach Zelt raus. Wasser. Grill. Stühle und Tisch. Nach der morgigen Wald und Stadt Etappe sind wir Hungrig. Als erstmal Steaks auf den Grill. Brot raus.. Getränke. Hoffentlich kommt kein Sturm da wir ungeschützt stehen. Der Wetterbericht sieht sehr gut aus. Das sollte also ein sehr angenehmer Aufenthalt werden.

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Die Strommasten führen den Strom zu etwas tiefer gelegenen Haus.

Nach dem Essen erkunden wir die näher gelegene Gegend. Ein kleiner Marsch zum Haus steht ebenfalls an. Noch ein paar Bilder machen von dem kleinen Paradies. Der Fußweg zum Haus ist steil und in ca. 5 min zu erreichen. Also gehen wir los um unsere Wasservorräte mit dem Frischen Quellwasser aufzufüllen. Auch kaltes Bier ist wichtig :o)

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ein kleine plausch mit einem ansässigen Jäger …

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Kaltes Bier :o)

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Mit frischem Wasser zurück zum Lager

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wer weiß zu welchem Tier die gehören bitte einen Kommentar zum Bericht ! .o)

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Brombeeren zum Nachtisch …

Da dieser Wald nicht wie in Deutschland ständig bewirtschaftet wird kann man von Hagebutte über Brombeeren bis hin zu wilden Birnen Bäumen alles finden. Da sollte man sich bei uns mal ein Beispiel nehmen !! :o)

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schon steil….

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so ohne Jeep… :o)

Es wird Abend. Gesättigt machen wir uns auf Holz für ein kleines Lagerfeuer zu sammeln.

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Schon etwas platt genießen wir die Atmosphäre und lassen den Tag ausklingen…. nun wird auch klar wo der Bagger heute Morgen hin wollte – gegenüber gab es etwas zu tun – ein Bild durch das Fernglas…

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Kann man das erkennen?

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Das Nachtlager…

Am nächsten Morgen ergeben sich bedingt durch den Sonnenaufgang fabelhafte Eindrücke. Einfach zum genießen….

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Frühstück. Nochmal Wasser Auffüllen. Die Route wählen. Zurück werden wir über Banja Luka fahren. Landschaft erkunden.

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Unterwegs haben wir eine rast eingelegt. Sah einladend aus also kehrten wir zu Essen ein. Hier gelegen:

Amer Pier
Amer Pier

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bei uns eher selten zu finden….

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Weiter des Weges Richtung Banja Luka.

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Es stellte sich heraus das eine Autobahn gerade im Bau ist. Einige Mautstellen und Auffahrten waren zu erkennen.

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Hier kreuzt sie die Landstraße

Wir erreichen Banja Luka.

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Das nun folgende Stück Straße hatte es uns angetan.

Rückweg Banja Luka BIH 2016
Im Querformat….

Diese Stück Straße in südlicher Richtung ist sehr sehenswert.

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Ein erstes Video um das besser zu verdeutlichen:

Hier auch noch ein paar Fotos.

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Ein Video zum genießen der Landschaft:

Auf dem Weg zu den Pässen zurück Richtung grenze überrascht uns ein Unwetter. So entstehen auch auf dem Rückweg spannende Bilder.

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hier war die Welt noch in Ordnung….

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Das sind Ziegen die der Transporter geladen hat :o)

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wie gut das ich den Allrad schon eingelegt hatte…..

Und dann raus aus dem Regen wieder zurück in die anfangs beschriebene Landschaft….

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Wieder über die Grenze nach Kroatien zurück. Wie erholsam ein Stück Autobahn sein kann wenn man zwei Tage durch die Pampa gefahren ist.

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Nach Abschluss dieser Scout Tour einmal quer durch BIH gönnen wir uns noch ein paar Tage am Meer und bekommen abgesehen von sehr starkem Wind auch ein sehr schönes Wetter Schauspiel geboten.

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Natürlich mit Blick…wie soll es anders sein auf das Velebit :o)

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Durch das Fernglas.

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Da waren wir schon….

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Da auch :o)

Das war der Bericht zur Scout Tour BIH 2016. Ich hoffe euch hat das gesehene und gelesene gefallen. Wie immer kommt das beste zum Schluss.

Hier der gesamte Track im Überblick. Sehr schöne und aufregende 1200 Km.

Gesamte Strecke BIH 2016

Das war ne super Tour!

!!! Wer Lust hat auch mal in das Haus im Wald mit zu kommen und eine Tour durch den dortigen Wald unter Führung von Rado mit zu unternehmen der melde sich bitte bei mir. Es besteht die Möglichkeit dort auch mit mehreren Fahrzeugen ein Abenteuer zu erleben. Auch um das drum herum braucht man sich keine Sorgen zu machen. Es wird für alles gesorgt sein….. !!!

Ich würde mich über anfragen bezüglich einer Tour dorthin freuen. Weiter natürlich auch über zahlreiche Kommentare zum Bericht :o)

An diese stelle Danke an Rado für die tolle Lokation zum Übernachten.

Grüße

ex

Dachzelt Bericht 2016

Hey,

ich möchte an dieser stelle kurz einen Bericht zu unserem Dachzelt abgeben. Aufbau und alltags Tauglichkeit.

Entschieden habe ich mich für ein Dachzelt von Campwerk. Inkl. Zubehör wie eine Zwischenlage für unter die Matratze und ein zusätzliches innen Zelt. Zur besseren Feuchtigkeitsbewältigung.

Der Aufbau:

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Es war einmal ein großer Karton

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allerlei Zubehör…

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Kleingram

Also erstmal Anleitung lesen. Man will ja nix kaputt machen.

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Aha … so so…

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Schrauben….

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Dachträger schienen

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Fest…

Weiter?

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okay…

Bedingt durch die heck klappe vom XJ seitlicher Aufbau. Also kein Absägen der Schienen notwendig.

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Leiter dran fummeln…

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Nimmt Gestalt an….

Und nun noch die Abdeckung.

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Kederschiene… aha

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rein damit….

Matratzenunterlage auspacken und Zelt aufklappen…

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hm….

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Ahhh…

Aufklappen und Matratze rein…

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sieht geräumig aus…

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Sogar mit einer Umrahmung für die Matratze gegen Feuchtigkeit

Sieht schon aus wie ein Zelt :o)

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cool…

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Mal auf den ersten Test gespannt…

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tata !

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Ein Dachzelt….

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Erster Test in der näheren Umgebung erfolgreich.

Auf Grund der Aufmachung und des Gewichts ist es besser man Montiert es zu zweit auf dem Autodach. Auch mein Ersatzrad auf dem Dach nimmt etwas Platz bei ausbreiten des zweiten Fensters. Wie man sieht gibt es für alles eine Lösung…

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macht sich gut….

Sieht auch zusammengeklappt sehr gut aus :o)

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Alles aufgeräumt….

Auf der dies Jährigen Sommer Tour musste das gute Stück auch schon beweisen was es kann. Wind und Regen haben uns ziemlich zugesetzt. Aber seht selbst.

Regen in Slowenien:

Wind in Kroatien:

Aber es blieb alles Trocken und heil. Was ich feststellen musste ist ein Verrutschen der Kederaufnahme an den forderten Seitenteilen durch das wiederholte auf und klappen. An, dem Einstieg gegenüberliegenden, Außen Fenster hat sich bei Wind der Reißverschluss im zusammengerolltem Zustand ausgehängt. Was eine ziemliche fuddelei zu folge hatte. Abhilfe schaffte das nicht ganz hochrollen der äußeren Fenster Abdeckung und gut war es. Auch die Schlafsachen wie Kissen und decken können mit eingepackt werden. Die Abdeckung lässt genug Platz um das Zelt Komfortabel wieder ein zu packen. Das Material macht ein sehr wertigen Eindruck und schützt Optimal vor wind und Wetter. Wir werden sehen wie es sich die nächsten Jahre bewähren wird.

Nach zwei Wochen Tour mit dem Zelt muss ich sagen – sehr zu empfehlen. Auch der Kontakt zu den Kollegen von Campwerk war nett und zuvorkommend. Würde ich wieder kaufen….

Grüße

ex

Ostalpen 2016

Hey,

nach dem wir Kroatien verlassen haben sind wir in Kobarid – Slowenien zwischen gelandet um hier das sehr schöne vor Alpengebiet der Julischen Alpen zu erkunden. Im Kern das Soca Tal.

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Die hat auch schon schönere Tage erlebt.

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der erste Gipfel in sicht….

Wir haben schon sehr viel schönes gelesen und wollten uns einfach mal selbst ein Bild machen.

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Kobarid mitte

Wir sind Dienstags angekommen. Der Plan war nach der fahrt hoch bei der Pizzaria Fedrig eine sehr gute Pizza zu essen. Leider hat Fedrig Montags und Dienstags Ruhetag. Wir haben zwar ein sehr schönes Appartement bekommen allerdings nur für eine Nacht. Was wir nicht auf dem Schirm hatten war die Tatsache das Donnerstags in Österreich und Deutschland ja Feiertag ist. Also haben gefühlt alle Biker und Rafter dieser Welt in Kobarid gebucht.  Nun heißt es schauen wie wir unsere Tour fortsetzen.

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Gut gemacht…

Als Inspiration erstmal noch schnell in das schnuckelige Museum vor Ort um ein bissel mehr über die Geschichte hier zu erfahren. Im ersten Weltkrieg war hier ganz schön was los…..

WP_20160524_17_48_34_ProEventuell komme ich so an Informationen wo hier welche Militärstraßen waren die heute noch instand gehalten werden. Natürlich habe ich mich im ´Denzel´ schon bezüglich der Region eingelesen. Aber man weis ja nie was sich noch so ergibt. Es ist ja schon der Hammer was die früher für einen Aufwand betrieben haben um sich abzuschlachten. Da können wir froh sein das es wohl noch eine Weile dauert bis es wieder los geht mit dem Abschlachten :o))

An sich ist die Region sehr schön. Auch wenn man von A nach B Fährt fühlt man sich irgendwie sehr wohl. Wir gehen also nach der Geschichtsstunde ne nicht ganz so gute Pizza essen und schauen uns hier zu Fuß noch etwas um. Die Idee ist am nächsten Tag nach Kransjka- Gora hoch zu fahren. Dort haben wir eine bleibe gefunden. Auf dem Weg dort hin können wir dann auch schon den Vrsic Pass befahren. Also immer am Flüsschen entlang durch die echt sehr sehenswerte Landschaft.

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An einem Wasserfall halten wir an und gehen mal kucken. Boka. Ne gute Abwechslung. Es gibt einen Parkplatz nach einer Brücke die über das Flüsschen führt. Der Weg führt durch einen kleinen Wald. Da die Sonne gerade sehr günstig steht entstehen so schöner Bilder.

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gefällt

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hm. hier könnte der Jeep auch durch passen :o))

Bei einem Blick zurück erschließt sich die schöne Landschaft die uns noch auf unserem weg bevor steht. Denn der Weg führt dann weiter in Richtung der kleinen Gifel da vorne…

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Das Wetter ist aber auch perfekt.

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Ich steh drauf…

Natürlich ist das schon so angelegt das die Touris dieser Welt schön da rauf dappen können. Schöner Blick da rauf.

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Bissel Werbung gehört dazu :o)

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Da fällt das Wasser.

Angekommen auf einer extra angelegten Aussichtsplattform. Hier ist auch schön beschrieben woher das Wasser kommt und wie Tief es fällt.

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Aha…

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nett….

Also wieder zurück zum Jeep und weiter in Richtung Pass.

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brumm brumm…

Auf der Karte sieht das dann so aus. 1600m hoch. Am Fuß des Travnik. Die Serpentinen schlängeln sich.

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Bei jeder kehre gibt die Höhenmeter anzeige Aufschluss wo man sich gerade befindet.

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Bald geschafft.

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Hm. Regenwolken….

Auf dem Weg da hoch Entdecken wir doch tatsächlich noch Überreste aus 1916. Wie die diesen Tunnel wohl damals gegraben haben? Wie viele wohl beteiligt waren? Wie lange das Wohl gedauert hat? ect….

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rein und spüren wie sich das anfühlt…

Oben angekommen. Kein Parkplatz mehr frei? Toll. Dann mal Steel echt Parken :o))

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Aber es wäre durch aus möglich :o)

Es beeindruckt mich immer wieder wie schön sich das anfühlt so hoch oben zu sein. Die Ausblicke. Die Luft. Wirken lassen und genießen.

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sehr…

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zu…

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empfehlen…

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Weiter Richtung Unterkunft. Die Abfahrt gestaltet sich auch sehr schön. Auf den Videos ist das sicher sehr gut zu erkennen. Bei der Abfahrt zucke ich plötzlich zusammen als mit ein roter Jeep Wrangler mit einem Fahrrad huckepack entgegen kommt. Ich denke sofort an Harald Denzel. Sollte er es gewesen sein? Hat er ein Kennzeichen aus Österreich? Wenn es jemand besser weis würde ich mich über einen Post dazu hier im Blog freuen.

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Ich tippe….

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Schöner Gipfel in der Abend sonne…

Angekommen genießen wir die Tolle Aussicht vom Zimmer aus und lassen den Tag ausklingen. Das wir ja nun schon Nördlicher sind wie gedacht muss ich die bevorstehenden Tage / Etappen etwas umstellen. Es gilt den Passo de Petril und die Mangart Straße zu erkunden um wieder Richtung Kobarid zu kommen. Die Pizza bei Fedrig wollen wir uns nicht entgehen lassen. Weiter auf jeden Fall den Stol hoch. Am nächsten Morgen nach einem Frühstück und ordentlich Kaffee los zur zweite Etappe in den Ost Alpen.

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Da steht er de guude…

Also los Richtung Pass. Durch Italien wieder rein nach Slowenien.

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Da vorne drübba….

Der Pass ist nicht so anspruchsvoll aber durchaus sehenswert. Der erste stopp bei einer alten Italienischen Festung. Kurz vor der grenze zu Slowenien.

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Na dann mal rein da…

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Und aufs Dach…

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Toller blick in das Tal…

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Wie das wohl mal ausgesehen hat?

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Schlafzimmer?

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Cool

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Das war wohl mal die Küche…

Tolle Eindrücke. Weiter den Pass entlang. Die nächste Station 3 min weiter wieder eine alte Festung. Nicht ganz so gut innen zu erkunden. Aber der Ausblick ist einfach suuper.

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Dazwischen geht der Pass durch….

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Ob die damals wohl den Ausblick genießen konnten?

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Einfach ne schöne Gegend….

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Das war schon mächtig

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Da wollte ich mal Mäuschen spielen….

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Das Wetter spielt mit….

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Kurze Erfrischung…

Na dann mal weiter zur Mangart Straße. Nach den vorliegenden Beschreibungen der höchste Punkt den man anfahren kann. Dort angekommen müssen wir feststellen das auf Grund von Bauarbeiten kein weiter kommen möglich ist. Schade. Das hätten wir gerne noch mitgenommen. Auf dem Weg nach Kobarid liegt noch eine Festung. Fort Kluze. Allerdings ist zu dieser Zeit kein Eintreten möglich da erst ab Juli geöffnet. Interessant ein Tunnel neben an im Berg angelegt mit Schießscharten.

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Sehr gut erhalten…

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Auch die Schützengräben direkt davor….

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Was man nicht erkennen kann ist die mortz Schlucht die das alles umgibt….

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Sogar mit Garten .o))

Der Tunnel gegenüber hat auch seinen reiz. Von hier aus konnte die Soldaten bestimmt super die Festung beschützen.

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Du kommst hier nix rein…. :o))

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Da geht es tief runter….

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Da könnt ich auch mit dem …… :o)))

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Ja sehr tief….

Bisher sehr schön was man so antrifft wenn man sich hier so herum treibt. Nun weiter Richtung Stol. Das Verspricht auch Offroad technisch einiges her zu geben. Also los und geschaut wie man da hoch kommt. 1400m.

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Für Motorräder gesperrt…

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Durch den Wald hoch….

Ich hatte mir im ´Denzel´ die strecke angeschaut. Auch die Beschreibungen dazu. Was ich da gelesen habe gefiel. Sehr viele Fahrradfahrer unterwegs. Aus dem Wald heraus die ersten eindrücke der Aussicht.

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Schade das jetzt Wolken aufziehen…

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Es geht noch weiter hoch.

Wenn man sich überlegt das die Kollegen damals im Ersten Weltkrieg sich nach hier oben zurück gezogen haben und ihr ganzes zeuch hochschleppen mussten. Krass. Wenn ich in die Gesichter der Fahrradfahrer schaue sehe bei den Sportlern schon wie anstrengend das ist. In Zeiten von Eiweisshakes und anderen Leckereien haben die es bestimmt aber leichter wie die Kollegen 195/1916. Oben angekommen ein Mahnmal und den schönsten Ausblick der Ostalpen Etappe.

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Lesen kann ich das halt net :o))

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Die Wolken sind echt zu viel…

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Schöner blick ins Tal.

Wir halten uns ein bissel dort auf und genießen die ausblicke. Jetzt steht die etwas anspruchsvolle abfahrt an. Freu :o) Hier die Karten zur Verdeutlichung.

Stol
Im zick zack Berg ab …

Also los….

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Ich liebe solche 100 Jahr alten Straßen :o))

Das ich den schotter nicht wirklich einschätzen kann lege ich mal vorsichtshalber die Untersetzung ein und lass den dicken langsam kommen. Bei den Kehren muss ich teilweise zweimal ansetzen. Der Ausblick ist aber sehr sehenswert. Auch wenn die Wolken das ganze leider etwas verschleiern. Nach den ersten kehren machen ich einen Kurzen Stopp um den Blick ins Tal zu genießen.

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finde den ex….

Als da so sitze und in meinen Gedanken schwelge höre ich ein zischen und Brummen in der nähe meiner beine. Als ich schaue kann ich noch etwas schuppiges erkennen. Sicher bin ich mir mit meiner Einschätzung – das war keine Blindschleiche. Muss irgendeine Natter oder ähnliches gewesen sein. Habe noch hinterher Fotografiert. Aber leiden nur noch die steine ins Bild bekommen.

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Puh. Da is sie irgendwo rein…..

Okay dann halt Füße hoch und ins Tal kucken…..

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Hübsch

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geparkt…

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Hm. Blöde Wolken…

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rechts….

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mitte ….

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links…

Sehr zu empfehlen diese strecke zu fahren. Wenn das Wetter besser ist bestimmt noch Sehenswerter. Also arbeite ich mich im Standgas, die Aussicht genießend den Berg ab.

An den unteren kehren ist seitlich der Schotter etwas höher sodass man nicht direkt mit dem Abgrund konfrontiert wird. Was meine beiden liebsten Mitfahrer ungemein beruhigt.

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Das gefällt dem EX….

Weiter unten wird es dann wieder grün so dass auch die Kühe was zu fressen haben. Schön war es. Nun haben wir aber Hunger und fahren nach Kobarid zum Fedrig.

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muuuhhhh…..

Wir haben Glück und können direkt dort Parken. Hmmmmm. Lekker Pizza.

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Da lang…

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Parken

Ich muss schon sagen das es eine der besten Pizzen war die ich Essen durfte. Auch das Außergewöhnliche Bier war sehr lecker. So geht ein Schöne Etappe zu ende.

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Teig perfekt. Belag perfekt. Bier perfekt.

Also zurück zur Bleibe. Die tolle Landschaft noch mal genießen. Den schönen Gipfel bei Sonnenuntergang bestaunen. Am nächsten Tag geht es über den Wurzen dann Heimwärts.

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Hübsch

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….gute Nacht….

Ja das war die letzte Etappe der Pfingstout 2016. Die erste reise in die Ostalpen. Da es noch mehr zu erkunden gibt werden wie sicher noch mal in dieser Region unterwegs sein.

Danke für eure Aufmerksamkeit.

Grüße

Ex

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